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14.02.2012

Dietmar Hopp bei Sportbusiness-Kongress

TSG-Mäzen Dietmar Hopp (71) war am vergangenen Montag zu Gast bei Europas größtem Sportbusiness-Kongress (SpoBis) in Düsseldorf. Dort referierte Hopp am Beispiel Hoffenheim über den hohen Stellenwert der Nachwuchsleistungszentren im deutschen Fußball.

„Die bei uns und in den anderen Zentren geförderten jungen Sportler haben eine Vorbildfunktion für die Integration unterschiedlicher ethnischer Gruppen in der Gesellschaft. Nirgendwo sonst erlebt man das unmittelbarer als in der sportlichen Herausforderung“, erläuterte der SAP-Gründer vor 500 interessierten Sportbusiness-Managern auf der Hauptbühne des Kongresszentrums. Hopp sieht in den Zentren einen wesentlichen Grund für die sportliche Entwicklung und die starke Verjüngung der Fußball-Nationalmannschaft. „Das haben wir eindeutig diesen Zentren zu verdanken“, meinte Hopp.

Die Dietmar-Hopp-Stiftung förderte mit bislang mehr als 300 Millionen Euro soziale Projekte. Darunter auch das Dietmar-Hopp-Jugendförderkonzept „Anpfiff ins Leben“ mit seinen Ausbildungssäulen Sport, Schule, Beruf und Soziales mit dem Ziel, in der Region Kinder und Jugendliche für den Sport zu begeistern und sie umfassend zu betreuen. In den Einrichtungen der TSG reicht die Ausbildung von der sportlichen Grundlagenförderung bei Fünfjährigen bis zum Leistungssport jugendlicher Fußballer. Ein bedeutender Eckpfeiler in der Philosophie des von Bernhard Peters und Alexander Rosen geleiteten Nachwuchsleistungszentrums der TSG sei es dabei, so Hopp , „auch denen die Türen zum Leben offen zu halten, die den Sprung in den Profifußball nicht schaffen.“

Für seine TSG Hoffenheim wünscht Hopp sich, „dass in absehbarer Zeit zwei oder drei Spieler aus unserer Ausbildung heraus den Sprung zu den Profis zu schaffen.“

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