Beste Stimmung bei der „Supporters Party“ in Hoffenheim

So hatte als Opener die Hoffenheimer Kultband "Die Chefs" zunächst mit neuen eigenen Titeln und dann mit ihren bekannten Stadionhymnen die Halle in Stimmung gebracht und anschließend auch mit dem Moderator des Abends und Radio Regenbogen-Ikone Mike Diehl einen tollen Auftritt hingelegt. Den „Kurvensong-Contest“, bei dem zahlreiche Ideen für neue Fanlieder eingereicht worden waren, begleiteten "Die Chefs" zudem musikalisch. Hier gewann Anja Pisot mit ihrer Song-Idee auf den 70er Jahre-Ohrwurm „Tornero“. Auch bei dem „Doppelhalter-Contest“, bei dem originelle Spruchbänder benotet wurden, gab es – trotz geringer Beteiligung – einen Sieger, den Fanclub Rhein-Neckar-Supporters für ihr Banner „Love Hoffe – Hate Racism“.

Dann übernahm die "ZAP-Gang" die Kontrolle über die Halle und versetzte sie mit ihren perfekt vorgetragenen Interpretationen der größten Hits aus Rock, Pop, Soul und Grunge dermaßen in einen Rausch, dass kaum einer still stehen bleiben mochte. In deren Pause schließlich war der Zeitpunkt gekommen, dem die drei Kandidatinnen für die Wahl zur "Miss Südkurve" entgegenfieberten. Es war keine gewöhnliche Misswahl und ein tolles Outfit brachte keinen entscheidenden Vorteil dabei: Denn die Fragen von Mike Diehl verlangten in erster Linie solides Fußballwissen und Kenntnis der Historie von 1899 Hoffenheim – sowie kurze Reaktionszeiten. Und so konnte die Vorsitzende des Fanverbands Stephanie Krotz den Hauptpreis, einen Gutschein für ein Abendessen mit 1899-Trainer Stanislawski, an Jasmin Scholl überreichen.

Stephanie Krotz hatte sich zu Beginn für die Unterstützung der TSG 1899 Hoffenheim und der Sponsoren Suntech und Wirsol bedankt, durch die der Erlös der Veranstaltung ungeschmälert den Kurvenaktionen des Dachverbands zugutekommt. Auch bei den Chefs bedankte sie sich herzlich, die ohne Gage auftraten und zudem viel Arbeit in die Vorbereitung des Kurvensong-Contest gesteckt hatten. Gut versorgt mit Speis und Trank konnten die begeisterten Hoffenheim-Fans dann bis in den frühen Morgen hinein die gelungene erste „Supporters Party“ feiern.