Andreas Müller: „Die Mannschaft muss an sich glauben“
Insgesamt sei dies jedoch zweitrangig zu bewerten. Viel wichtiger ist dem Trainer, dass seine Mannschaft ihr eigenes Spiel durchsetzt, „und zwar über die volle Distanz“, so Babbel. „Gerade das Spiel zu Hause gegen Fürth hat gezeigt, dass die Mannschaft immer wieder Schwankungen unterliegt.“ Diese seien nicht ungewöhnlich, man müsse sie jedoch in den Griff bekommen, betonte Manager Andreas Müller. „Wir fordern Leidenschaft von unserer Mannschaft. Wir haben gesehen, dass sie sowohl defensiv gut stehen als auch offensiv arbeiten kann. Aber die Mannschaft muss an sich glauben. Wenn sie abruft, was in ihr steckt, dann werden wir am Samstag punkten“, äußerte sich Müller zuversichtlich.
Der Cheftrainer konnte ihm diesbezüglich beipflichten. „Wenn bei uns jeder an seine 100 Prozent kommt, dann wird es schwer gegen uns.“ Verzichten muss Babbel dabei auf Chris, der wegen eines Muskelfaserrisses ausfällt, sowie Filip Malbasic, der im U21 Spiel der Serben gegen England eine Prellung am Knöchel davontrug. Fraglich sind zudem Stefan Thesker, der an Fußsohlenproblemen laboriert, sowie Matthieu Delpierre, den eine Oberschenkelverhärtung plagt. Der Franzose soll - wenn alles planmäßig läuft - rechtzeitig zum Abschlusstraining wieder fit sein. Außerdem wird Daniel Williams nach seiner Gelbsperre in den Kader zurückkehren.
Das letzte Spiel auf Mainzer Rasen konnten die Kraichgauer vor etwas über einem Jahr mit 4:0 deutlich für sich entscheiden. Niemand bei der TSG würde sich beschweren, sollte das Spiel am Samstag einen ähnlichen Verlauf nehmen.
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