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AKADEMIE
25.09.2012

Akademie-Spieler haben sich für das neue Schuljahr „warmgelaufen“

Ein neues Schuljahr, neue Fächer, neue Herausforderungen. Mehr als für andere Schüler stellt sich für junge Top-Sportler die Frage, wie eine solide Schullaufbahn und sportliche Ambitionen unter einen Hut gebracht werden können. Sie befinden sich durch ihren Leistungssport in einem Spannungsfeld, das durch hohe schulische Anforderungen, häufiges Training, länger andauernde Lehrgänge oder Wettkampfreisen geprägt ist.

Daher ist es wichtig, diesen jungen Talenten so umfangreiche Hilfen zukommen zu lassen, dass sie eine gezielte und systematische sportliche Ausbildung erhalten und gleichzeitig die gewünschten Bildungsabschlüsse erreichen. Die achtzehn99 AKADEMIE und „Anpfiff ins Leben“ verfeinern permanent ihr Betreuungsangebot, um die duale Ausbildung für jeden einzelnen Spieler zu sichern. So wurde auch die Zeit der Sommerferien und der Saisonvorbereitung intensiv zum Lernen genutzt. Unter dem Motto „Warmlaufen für das neue Schuljahr“ haben nahezu 30 Spieler im Nachwuchsleistungszentrum und 20 jüngere Spieler im Förderzentrum die Seminarräume „gestürmt“.

„In der Zeit von Juli bis Anfang September werden viele schulische Weichen gestellt, unter anderem muss die Aufnahme der neuen Spieler an der gewünschten Schule organisiert werden. Andere, bereits ansässige Spieler, wechseln wiederum die Schule. Damit niemand dem ersten Schultag mit Bauchschmerzen entgegensieht, beugen wir entsprechend vor“, erzählt Martin Schenk, „Anpfiff ins Leben“-Mitarbeiter in der achtzehn99 AKADEMIE. Aus diesem Grund hat die Akademie ab dieser Saison ihre Ressourcen nochmals aufgestockt. Mit Simon Meinecke, der Naturwissenschaften unterrichtet, und Felix-Rüdiger Schmacke, der Deutsch sowie Fremdsprachen lehrt, stehen für die Jungs im Nachwuchsleistungszentrum zwei festangestellte Lehrkräfte zur Verfügung. „Wir sehen beide neuen Lehrer in erster Linie als „Lerncoaches“ – da die Jungs immer mit den gleichen Ansprechpartnern arbeiten, kann sich ein Vertrauensverhältnis entwickeln. Zudem ergeben sich zeitliche Vorteile, die Präsenz der Lehrer im Haus garantiert auch bei geänderten Trainingsplänen das schnelle Ansetzen von individuellen Lerneinheiten“, ergänzt der Leiter der schulischen Betreuung, Henrik Westerberg.

Pascal Nufer, auf dem Bild oben rechts, hat das neue Angebot dankend angenommen: „Es herrscht eine sehr angenehme Lernatmosphäre, da wir in kleinen Gruppen arbeiten können“, sagt der U16-Spieler. „Um Defizite, die durch Lehrgänge bei Auswahlmannschaften im letzten Schuljahr entstanden sind, wieder aufzuholen, hilft es, in den Ferien daran zu arbeiten. Wenn man in bestimmten Bereichen Lücken hat, kann man diese schon vor Schulbeginn füllen, so dass man zum Schulbeginn gut vorbereitet ist.“

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