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AKADEMIE
31.08.2011

Lehrreicher Ausflug der U16 nach St.-Petersburg

Nach einem durchwachsenen Auftakt hat sich die U16 beim internationalen Morosov-Turnier in St.-Petersburg noch gefangen und unter anderem den späteren Turniersieger Spartak Moskau mit 4:0 bezwungen. Am Ende reichte es für das Team von Trainer Julian Nagelsmann allerdings nur zu Platz sieben.

Zum Auftakt des Turniers, das seinen Namen zu Ehren des früheren sowjetischen Trainers Jurij Morosov trägt, trafen die Hoffenheimer des Jahrgangs 1996 auf ihre ukrainischen Altersgenossen von Shakhtar Donezk. Im Schatten des Petrovskij-Stadions, Heimspielstätte von Zenit St.-Petersburg, bekam die U16 eine kleine Lektion in punkto abgezockter und körperbetonter Spielweise erteilt und unterlag den „Bergarbeitern“ mit 0:3. Seine schwächste Leistung zeigte das U16-Team schließlich im zweiten Gruppenspiel gegen die keinesfalls überzeugenden Moldawier von CS Buiucani ChiÈ™inău, als es nach passabler erster Hälfte einen Blackout erlitt und erneut mit 0:3 verlor.

Den anschließenden freien Tag nutzte die Mannschaft nicht nur zur kulturellen Erkundung der Ostsee-Metropole, sondern auch dazu, sich in Einzelgesprächen mit Trainer Julian Nagelsmann neu zu ordnen. „Die Jungs haben dann die richtige Reaktion gezeigt“, freute sich NLZ-Leiter Alexander Rosen, der den Spielern ebenfalls klar gemacht hatte, dass die Einstellung bis zu diesem Zeitpunkt nicht ganz stimmte. Gegen Spartak Moskau, das sich später den Turniersieg angelte und die stärkste Mannschaft im illustren Starterfeld war, zeigten sich die Hoffenheimer von ihrer besten Seite und ließen den Hauptstädtern beim 4:0 nicht den Hauch einer Chance. Die Tore erzielten Felix Schröter, Erdal Öztürk, Gökhan Çakıcı und Marius Schilling. Im abschließenden Spiel um Platz sieben behielt die Nagelsmann-Elf nach Treffern von Schröter und Dominik Draband gegen den FC Schalke 04 mit 2:0 die Oberhand.

„Schade, dass es bei einer Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen nur zu Platz sieben gereicht hat“, bilanzierte Rosen. „Wie die Jungs nach dem verpatzten Auftakt zurückgekommen sind, hat mir gefallen. Auf jeden Fall war das Turnier eine sehr wertvolle Erfahrung, denn die Spieler haben die härtere Gangart von Mannschaften anderer Länder kennengelernt.“

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