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MÄNNER
09.05.2010

Stimmen zum Entschluss von Jan Schindelmeiser

Nach vier erfolgreichen Jahren bei 1899 Hoffenheim verlässt Jan Schindelmeiser die 1899-Familie zum 30. Juni. Auf der Pressekonferenz am Sonntag äußerten sich Jan Schindelmeiser, Ralf Rangnick und Dietmar Hopp über den Entschluss.

Jan Schindelmeiser

Es ist mir natürlich nicht ganz leicht gefallen. Die letzten vier Jahre in Hoffenheim waren außergewöhnlich. Ich empfinde dafür eine tiefe Dankbarkeit, insbesondere auch für das Vertrauen, das mir geschenkt wurde. Ich habe unter dem Strich extrem viel gegeben, aber auch extrem viel zurückbekommen. Als wir 2006 zum ersten Mal zusammengekommen sind und darüber philosophiert haben, das es sehr schön wäre, innerhalb von fünf Jahren bis 2011 die Bundesliga anzugreifen. Jetzt schreiben wir das Jahr 2010 und starten in das nächste Jahr, das dritte Jahr Bundesliga. Aber ich habe in den letzten Monaten den Wunsch verspürt etwas zu ändern, dieser Wunsch hatte sich in den letzten Wochen immer mehr konkretisiert. Ich habe Dietmar Hopp an meinen Gedanken teilhaben lassen, er war ohnehin in meiner ganzen Zeit in Hoffenheim eine Art Mentor für mich. Ich kann nur nochmals Danke sagen, für dieses unendliche Vertrauen.


Dietmar Hopp

Jan hatte mich in seine Überlegungen eingebunden und mir vor gut drei Wochen seine endgültige Entscheidung mitgeteilt. Natürlich sind wir seit dieser Zeit auch aktiv geworden und haben sondiert. Wir gehen davon aus, dass wir in absehbarer Zeit einen Nachfolger haben werden. Eine Position wie Felix Magath sie hat, hatte Ralf Rangnick nie angestrebt. Er ist auch in die Suche mit eingebunden. Wir verlieren mit Jan Schindelmeiser einen großartigen Menschen, dem wir viel zu verdanken haben, der mit Ralf Rangnick viel aufgebaut hat. Ich wünsche ihm alles, alles Gute.


Ralf Rangnick

Ich habe am Donnerstag von seiner Entscheidung erfahren. Uns verbindet nicht nur die gemeinsame Tätigkeit in den letzten vier Jahren, sondern eine persönliche Freundschaft. Ich bedaure seine Entscheidung, kann sie aber nachvollziehen und verstehen.

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