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MÄNNER
25.03.2010

Rückblick: Maicosuel-Treffer beschert 1899 drei Punkte im Breisgau

Die 39. Minute im Freiburger badenova-Stadion war für Hoffenheims Brasilianer Maicosuel wieder einmal eine besondere. Sein Schlenzer aus 18 Metern sorgte kurz vor dem Pausenpfiff für die Führung und am Ende für einen verdienten 1:0-Erfolg für 1899 Hoffenheim.

„Ich war sehr glücklich über meinen Treffer, denn er war ungemein wichtig für die Mannschaft", erinnert sich Maicosuel, für den es nach seinem Premieren-Tor beim Auswärtserfolg in Mönchengladbach der zweite Saisontreffer war. In der Rhein-Neckar-Arena war der flinke Brasilianer seit seinem Wechsel in den Kraichgau noch nicht so erfolgreich. „Ich weiß auch nicht, warum es auswärts besser klappt als zuhause. Immerhin habe ich aber im DFB-Pokal gegen Koblenz schon mal getroffen", sagt Maicosuel.

Im Freiburger badenova-Stadion setzte 1899 Hoffenheim im Stile einer Heim-Mannschaft den Sport-Club unter den Augen von Bundestrainer Joachim Löw von Beginn an unter Druck. Zunächst konnte Pouplin gegen Maicosuel (4.) und 1899-Torjäger Vedad Ibisevic (38.) noch einen Rückstand verhindern. Beim Treffer von Maicousel war der Freiburger Torhüter aber schließlich ohne Abwehrmöglichkeit. Nach dem Seitenwechsel wurden die Freiburger stärker. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich hatte Mohamadou Idrissou, dessen Kopfball (63.) knapp über das Tor strich. Auch in der Schlussphase kamen die Breisgauer noch mal auf, ließ 1899 zumindest leicht um den Dreier bangen. Zuvor hatten die Hoffenheimer auf der Gegenseite durch Kapitän Sejad Salihovic (58.) und Carlos Eduardo (60.) Chancen zum 2:0 vergeben. „In der ersten Hälfte gab es nur zu kritisieren, dass wir nicht 3:0 oder 4:0 geführt haben", blickt Cheftrainer Ralf Rangnick zurück.

Doch an diesem Sonntag-Nachmittag gab es aus Sicht von 1899 Hoffenheim nicht nur Positives zu vermelden. Andreas Ibertsberger zog sich bei einem Zweikampf mit Freiburgs Banovic Brüche des Jochbeins, der Augenhöhle und der Kieferhöhle zu und musste mehrere Wochen pausieren. „Es ist zum Glück nichts zurückgeblieben", sagt der Österreicher heute mit etwas Abstand.

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