FortSchritt-Kinder verewigen sich im KidZ
Gemeinsam mit Sina Schiele von „Anpfiff ins Leben" und der FortSchritt-Vorsitzenden Susanne Huber bemalten die Kinder eine Wand im neuen Kinderaufenthaltsraum mit Hand- und Fußabdrücken und verewigten sich mit ihren Namen. Bei FortSchritt Walldorf handelt es sich um einen Verein, der sich um Kinder mit Infantiler Zerebralparese, kurz ICP, kümmert und unter Anwendung der sogenannten PetÅ‘-Therapie einfachste Bewegungen beibringt.
Die Idee der PetÅ‘-Therapie besteht darin, den Kindern eine Gruppentherapie zu ermöglichen, so dass sie sich gegenseitig motivieren Nachahmungseffekte mit einfließen können. Im Mittelpunkt steht dabei immer das Kind als emotionales Wesen mit seiner Persönlichkeit. „Wir wollen ihnen zeigen, wie sie mit ihrer Behinderung weiterkommen, sie in ihrem Bewegungsablauf vorwärts bringen", sagt Susanne Huber. Es geht aber nicht nur um das Aufstehen und zwei Schritte Gehen, sondern auch um scheinbar ganz banale Dinge, wie einfach nur einen Löffel halten, eigenständig die Toilette besuchen oder die Hose anziehen können.
Für die FortSchritt-Kinder war der Tag im Kinderzentrum der achtzehn99 AKADEMIE ein voller Erfolg. Auch sie haben nun ihren Beitrag dazu geleistet, dass das KidZ immer mehr an Profil gewinnt.