Das Stadion - ein Stück Zukunft des Clubs
Da das derzeitige Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim aufgrund der Lage, Größe und Funktionalität nicht den Bundesliga-Anforderungen entspricht, ist ein Stadionneubau erforderlich. Dietmar Hopps Entscheidung, die Arena nun in Sinsheim zu bauen, sorgte für eine bislang nicht gekannte Euphorie in der Region und um die TSG Hoffenheim. Bereits in der laufenden Spielzeit schnellten die Zuschauerzahlen nach oben, rund 3.000 Zuschauer besuchen derzeit durchschnittlich die Heimpartien der TSG in der Regionalliga, gut 1.000 mehr als in der Vorsaison. Spätestens mit dem anvisierten Aufstieg in die 2. Bundesliga wird das Fan- und Sponsoreninteresse an der TSG weiter steigen. Für den Standort Sinsheim sprechen letztlich viele Faktoren, wie Dietmar Hopp zu berichten weiß: „Das neue Stadion liegt im Herzen der Metropolregion Rhein-Neckar. Durch die perfekte Lage an der Autobahn und in unmittelbarer Nähe des Technik-Museums eröffnen sich ungemein günstige Möglichkeiten."
Einen prominenteren Standort für die neue Fußballarena hätte Dietmar Hopp und sein Team kaum finden können. Täglich passieren rund 110.000 Autofahrer den Autobahnabschnitt an der Sinsheimer Ausfahrt, zudem besuchen etwa eine Millionen Menschen jährlich das gegenüber liegende Technik-Museum. „Der Werbeeffekt für die neue Heimat der TSG Hoffenheim ist riesig, zumal das Einzugsgebiet ebenfalls sehr attraktiv ist. Im Drei-Ländereck Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz gelegen, können wir künftig den Fußballfans der gesamten Region spannenden Bundesliga-Fußball bieten", freut sich Peter Hofmann (1. Vorsitzender), der sich für den Standort Sinsheim maßgeblich eingesetzt hat.
"Benchmark-Analysen" und ein eingehender Erfahrungsaustausch mit anderen Vereinen im In- und Ausland haben das entstehen lassen, was nun in wenigen Monaten begonnen werden soll, nämlich der Bau eines neuen, hochmodernen Stadions im Herzen der Metropolregion. Im Zuge des Neubaus entsteht zusätzlich ein hochmodernes und einmaliges multifunktionales Trainings- und Verwaltungszentrum, "die Geschäftsstelle der TSG", in unmittelbarer Stadionnähe.
30.000 Zuschauer wird das neue Stadion fassen, das zur Spielzeit 2009/2010 fertig gestellt sein soll und wird sowohl den Fans, als auch den Partnern der TSG Hoffenheim ein einmaliges Ambiente und eine ideale Kommunikations- und Erlebnis-Plattform bieten. Der Business-Club in der Westtribüne enthält rund 1.600 Business-Seats und etwa 35 bis 40 Business Logen ab zehn Personen. Ca. 800 VIP-Parkplätze und rund 1.500 Parkplätze direkt am Stadion für die Besucher lassen erahnen, was in den kommenden Monaten in Sinsheim entstehen wird. Dabei stehen Qualität und Funktionalität im Vordergrund. „Wir wollen die einmalige Chance nutzen und eine Heimspielstätte bauen, die den Anforderungen für Bundesliga-Fußball bis ins letzte Detail gerecht wird und dabei nicht vergessen, gewisse bauliche Besonderheiten zu schaffen, die zu einem Markenzeichen der TSG Hoffenheim werden sollen. Das neue Stadion wird zum Träger der Marke TSG Hoffenheim und zum Aushängeschild der gesamten Region", betont TSG-Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus.
Großes Interesse bekunden bereits vor Spatenstich potenzielle Namensgeber des Stadions, die von Anfang an werblich und kommunikativ dabei sein wollen. So führen die Verantwortlichen der TSG bereits intensive Gespräche in Sachen Namensgebung der neuen Fußball-Arena. Aber, das betont Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus: „Man ist noch immer nach allen Seiten offen." Dass es gute Gründe gibt, die TSG Hoffenheim auf ihrem Erfolgsweg zu begleiten, liegt also auf der Hand. So bezeichnete die Rhein-Neckar-Zeitung die Standortentscheidung pro Sinsheim bereits als „Tor des Jahrhunderts".