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KLEINBAUERN FORSTEN WÄLDER AUF - Alimugonza & Ongo Forest, Uganda

Die durch das Klima-Ticket geförderte Initiative ermutigt Kleinbauern, Wald aufzuforsten und bestehende Wälder besser zu bewirtschaften.

 

Durch das myclimate-Projekt „Kleinbauern forsten Wälder auf“ ist das Fundament für eine langfristige nachhaltige Landnutzung gelegt, welche die Absorption von Kohlenstoff durch die Bäume und die Speicherung in deren Biomasse garantiert. Gleichzeitig wird die biologische Diversität unterstützt und das Gemeinwohl verbessert.

Die Einwohner Westugandas sind hauptsächlich eingewanderte Kleinbauern, die von den Uferwäldern abhängig sind, um ihren Existenzbedarf an Wasser, Baustoffen, Medikamenten und Brennholz zu decken. Diese Gemeinschaftswälder beherbergen wertvolle Baumarten für Bauholz, Zaunpfähle und andere Nichtholz-Waldprodukte wie Papyrus und Rattan-Gehstöcke sowie Heilkräuter und -sträucher, die der Gemeinschaft wichtige wirtschaftliche Erträge einbringen können. Außerdem erhalten diese Wälder die einzigen Wasserquellen und ermöglichen die Verbindung zwischen den verschiedenen geschützten Gebieten, welche Wildtieren – wie den Schimpansen – einen biologischen Migrationskorridor bieten.

 

Wir versuchen, die Aufforstung gemeinsam unseren Fans über das Klima-Ticket aktiv zu unterstützen.

Beim Kauf eines Tickets können unsere Zuschauer und Fans freiwillig eine beliebige Anzahl von Baumsetzlingen für je einen Euro hinzubuchen.

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Weitere Projektinformationen:

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Video zum Projekt:

 

 

Projektnutzen (Gesamtübersicht):

  • Mehr als 2,7 Millionen USD gehen an 7000 Kleinbauern und deren Familien.
  • Die Sicherheit und Stabilität von Grundbesitz wird durch Förderung von Gemeindeeigentum gefördert.
  • Im Jahr 2018 erreichten 55 Trainings zu klimasmarter Landwirtschaftspraxis 2297 Personen.
  • Frauen sind aktiv an den Projektaktivitäten beteiligt, das heißt an den Schulungen und der Gründung nachhaltiger Unternehmen.
  • Der Schutz des Waldes trägt zur Sicherung sauberer Wasserquellen bei.
  • Das Projekt beschäftigt 22 Vollzeit- und 69 Teilzeitarbeitskräfte.
  • 7057 Haushalte haben ihre Anpassungsstrategien an den Klimawandel verbessert.
  • Sequestrierung von 1'327'886 t CO₂ seit Projektstart (2003).
  • 6512 Hektar Wald wurden seit Projektstart wieder aufgeforstet. Das entspricht etwa 9120 Fußballfeldern.
  • Lokale Gemeinden sind in partizipativen Prozessen in das Projekt eingebunden. Das Projekt kooperiert mit nationalen Behörden wie der Nationalen Vereinigung von Umweltspezialisten (NAPE) und der Nationalen Forstbehörde.