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MÄNNER
17.03.2024

„Heute war nicht gut genug“

Das sagen die Spieler und Trainer zur 0:3-Niederlage der TSG gegen den VfB Stuttgart.

Maximilian Beier: „Stuttgart war deutlich besser. Wir haben nicht das an den Tag gelegt, was wir uns vorgenommen haben. Die Niederlage müssen wir akzeptieren. Wir müssen es analysieren und probieren, besser zu machen. Wir wollen nächstes Jahr europäisch spielen, dafür wollen wir kämpfen. Es ist in diesem Moment schwer, sich nach diesem Spiel auf die Nationalmannschaft zu freuen.“

Oliver Baumann: „Uns hat Mut und Aktivität gefehlt. Wir konnten uns einfach nicht durchsetzen. Wir hatten einen Torschuss, haben hinten viel zugelassen. Man muss durchdecken, hingehen und den Mut haben, rauszugehen. Sie machen das Feld extrem groß und so kommen wir in viele direkte Duelle. Die meisten haben sie gewonnen, da haben wir vor allem im ersten Durchgang nicht gut verteidigt. Wir müssen es schaffen, das Potenzial, das wir haben, auf den Platz zu bringen. Da schwankt es zu sehr, das muss man einfach sagen. Jeder nicht geholte Punkt schmerzt, weil es in dieser Saison total eng ist. Man muss dann liefern, das haben wir heute nicht getan. Ich möchte nochmal erwähnen, dass Tim Drexler ein tolles Spiel gemacht hat. Er war mutig und hat sich getraut. Nun nehme ich Maxi mit zur Nationalmannschaft und ihn da ein bisschen an die Hand.“

Wout Weghorst: „Es ist richtig frustrierend. Das Spiel ist wichtig für den Klub und die Fans, deshalb ist das ein sehr frustrierender Abend. Wir hatten keine Kontrolle, Stuttgart war sehr dominant. Es wurde ein wenig besser, doch dann kam das 0:2 kurz vor der Pause. Es war heute sehr schwer für uns.“

Pellegrino Matarazzo: „Es war ein hochverdienter Sieg für Stuttgart, auch in der Höhe. Es lag an einer starken VfB-Mannschaft, aber auch an uns. Die erste Hälfte war zu mutlos, unser Ansatz war ein anderer. Wir wollten Stuttgart höher pressen als im Hinspiel und mit dem eigenen Ballbesitz besser umgehen. Wir haben uns aber nicht häufig genug durchsetzen können und zu wenige Chancen herausgespielt. Stuttgart strahlt immer Torgefahr aus, gleichzeitig sind sie in der Lage, den Ball ständig zirkulieren zu lassen. Dazu sind sie auch im Gegenpressing sehr stark, dadurch setzen sie sich in der gegnerischen Hälfte fest. Dadurch hatten wir kaum Entlastung.“

Sebastian Hoeneß (Cheftrainer VfB Stuttgart): „Die erste Halbzeit gehört zu den besten, die wir in dieser Saison gezeigt haben. Es ist viel aufgegangen von dem, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben wenig zugelassen und sehr viele Chancen erspielt. Deshalb ging die 2:0-Führung auch in Ordnung. Das war dann die Basis für den Sieg. In der zweiten Hälfte hatten wir noch weitere Möglichkeiten, um ein klareres Ergebnis zu erzielen. Es war eine Top-Leistung der Jungs. Wir haben aktuell einen Lauf und ein gewisses Selbstverständnis, dann kommen auch solche Leistungen zustande.“

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