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MÄNNER
05.02.2024

Kadeřábek: „Müssen das Positive mitnehmen“

Das sagen die Spieler und Trainer zum 2:2 (0:1) der TSG Hoffenheim beim VfL Wolfsburg.

Grischa Prömel: „Wir sind angereist, um drei Punkte mitzunehmen, deswegen ist das Ergebnis ärgerlich. Wir haben in der ersten Hälfte ein gutes Spiel gemacht und hatten noch einige Situationen, die wir noch besser hätten ausspielen können. In der zweiten Halbzeit war Wolfsburg dann ein bisschen drückender. Wahrscheinlich ist das Unentschieden dann am Ende gerecht. Wir müssen die Spiele einfach zumachen. Wir haben schon in den vergangenen Wochen gemerkt, dass eine gute Hälfte nicht reicht. Wir brauchen Konstanz über 90 Minuten, dazu auch eine bessere Effizienz. Wir sind uns der Lage bewusst und haben andere Ansprüche. Aber wir geben jede Woche Gas, trainieren gut, arbeiten jede Woche einen guten Matchplan aus. Aber wir müssen das auf dem Platz besser umsetzen. Das geht nur, wenn wir über 90 Minuten konzentriert sind und alles raushauen. Und dann bin ich zuversichtlich, dass wir demnächst den Bock umstoßen und hoffentlich gegen Köln den nächsten Dreier holen.“

Wout Weghorst: „Es war ein gerechtes Unentschieden. Das Spiel war sehr offen, beide Teams hatten ihre Möglichkeiten. Wir spielen uns einige sehr gute Chancen heraus, müssen nach dem Führungstor aber nachlegen. Es gelingt uns momentan nicht, die Spiele zu gewinnen. Wir arbeiten unter der Woche daran, das zu verändern, aber den Schlüssel haben wir noch nicht gefunden.“

Oliver Baumann: „Wir müssen in der ersten Hälfte höher in Führung gehen. Hintenraus ist das Unentschieden aber gerecht. Wir haben jetzt schon länger nicht gewonnen, aber dennoch müssen wir sagen, dass ein Punkt hier für uns in Ordnung ist. Wir dürfen uns nicht verrückt machen, wir waren eine Einheit auf dem Platz und haben gekämpft. Wir müssen auf unserem Weg bleiben, das hat uns immer stark gemacht und wird es auch jetzt.“

Pellegrino Matarazzo: „Wenn man sich das Spiel isoliert anschaut, nimmt man den Punkt nach einer ordentlichen Leistung mit. Aber aufgrund unserer Situation, dass wir schon lang auf unseren nächsten Sieg warten, ist es schon bitter. Es gab über das gesamte Spiel ein Hin und Her, unter dem Strich ist es ein gerechtes Unentschieden. Wir müssen dranbleiben und weniger Gegentore kassieren, sie waren beide vermeidbar. Zwei Tore in Wolfsburg sollten eigentlich reichen, um die drei Punkte mitzunehmen. Die Haltung der Mannschaft war positiv, wir haben als Verbund agiert und sind als Einheit aufgetreten. Die Fans haben uns auch nach dem Spiel unterstützt, das gibt uns ein gutes Gefühl.“

Niko Kovac (Trainer VfL Wolfsburg): „Die Jungs belohnen sich nicht mit einem Sieg. Wir haben zwei Rückstände aufgeholt, machen aber bei den Gegentoren zu leichte Fehler. Aber ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment aussprechen, sie hat alles gegeben und sich gut ins Spiel zurückgearbeitet. Die Hoffenheimer haben uns in ihrem System zunächst reichlich Probleme bereitet, danach haben wir umgestellt und es lief für uns deutlich besser. So, wie wir heute aufgetreten sind, gefällt es mir. So werden wir uns bald belohnen.“

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