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MÄNNER
21.01.2024

„Sehr bitter“

Das sagten die Spieler und Trainer nach der 2:3-Niederlage beim SC Freiburg.

Oliver Baumann: „Wir kassieren die Tore zu einfach, wir bekommen leider nicht alles verteidigt. Man darf nicht drei Treffer kassieren, auch wenn Andrej vor dem letzten Gegentor gefoult wurde. Wir hätten die Situation aber danach auch noch wegverteidigen können, es waren genug Leute drumherum. Somit verlieren wir hier, was extrem bitter ist. Wir haben uns nach dem 0:2 sehr gut rangekämpft, waren dabei das Spiel zu drehen, hatten extrem viel Druck aufgebaut. Das Verteidigen wird immer ein Thema sein, aber wichtig ist, die richtigen Schritte dann auch zu machen. Der nächste Gegner Heidenheim ist gut, aber wir wollen zu Hause gewinnen.“

Andrej Kramarić: „Wir dürfen dieses Spiel nicht verlieren. Besonders in der zweiten Hälfte waren wir die bessere Mannschaft. Ich hatte das Gefühl, dass wir das Spiel gewinnen werden. Denn wir hatten auch einen Spieler mehr auf dem Platz. Vor dem 2:3 bin ich klar gefoult worden. Mein Gegenspieler geht mit der Hand nur auf meinen Körper, wenn ich dramatisch falle, bekomme ich wohl einen Freistoß. Ich verstehe nicht, warum sich der Videoschiedsrichter nicht meldet. Das macht mich sauer. Wenn wir heute gewinnen, stehen wir zwei Punkte vor Freiburg, nun sind es vier Zähler Rückstand.“

Wout Weghorst: „Es ist unglaublich, dass wir als Verlierer vom Platz gehen. Klar ist die erste Hälfte nicht gut, wir waren viel zu passiv. In der zweiten Hälfte waren wir deutlich mutiger, aber schenken dann das 0:2 her. Das darf nicht passieren. Trotzdem kommen wir gut zurück und sind die deutlich bessere Mannschaft. Dass wir dann in Überzahl noch verlieren, darf niemals passieren. Wir haben einen Mann mehr, da darf es gar nicht zu so einem Zweikampf im Spielaufbau kommen. Da müssen wir schneller spielen.“

Pellegrino Matarazzo: „Wir sind definitiv nicht glücklich über das Spiel. In der ersten Hälfte wollten wir die Partie defensiv kontrollieren und wenig zulassen, aber waren zu passiv und haben und hinten reindrücken lassen. Das war zu mutlos. In der zweiten Hälfte war es deutlich besser. Die zwei Gegentore in der zweiten Hälfte sind sehr bitter. Auch nach dem Ballverlust müssen wir das noch verteidigen, bei beiden Treffern. Für mich ist der Kontakt vor dem 3:2 definitiv ein Foul. Wir waren in einer Konteraktion und stattdessen hat Freiburg eine Kontermöglichkeit. Er legt den Arm klar auf den Körper. Das ist für mich unverständlich. Aber wir müssen es auch besser machen. Das ist nicht zufriedenstellend.“

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): „Wir haben überlegt, ob wir mit einer Vierer- oder Dreierkette starten. Hoffenheim ist fußballerisch sehr gut, das war sehr schwierig. Wir sind ins Risiko gegangen. Das haben wir gut gemacht. Nach dem 2:0 hat man die Qualität von Hoffenheim gesehen. Wir hatten das Glück auf unserer Seite beim 3:2. Dafür war es für mich auch keine Gelb-Rote-Karte gegen Manuel Gulde. Das waren zwei schwierige Entscheidungen. Einmal für uns und einmal gegen uns.“

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