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MÄNNER
25.01.2024

Matarazzo: „Es wird wichtig, dagegenzuhalten“

Im ersten Heimspiel des neuen Jahres empfängt die TSG Hoffenheim am Samstag (15:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) den 1. FC Heidenheim. Pellegrino Matarazzo sprach über Neuzugang David Jurásek, die vielen Gegentore und den Gegner.

Pellegrino Matarazzo über…

… den 1. FC Heidenheim: „Frank Schmidt macht einen hervorragenden Job. Die Mannschaft ist intakt und im Flow. Sie sind sehr intensiv unterwegs. Sie laufen viel und attackieren schnell nach vorn. Die Abläufe sind gut abgestimmt. Dazu sind sie stark bei Standards. Es ist kein Zufall, dass sie zuletzt so viel gepunktet haben. Es wird wichtig, dagegenzuhalten.“

… das erste Heimspiel im neuen Jahr: „Ich freue mich auf jedes Bundesliga-Spiel, es ist immer etwas Besonderes. Vor den eigenen Fans zu spielen, ist natürlich immer schöner, als vor den gegnerischen. Wir freuen uns auf unser Zuhause.“

… die Anspannung vor der Partie: „Es ist kein Geheimnis, dass uns ein Sieg guttun würde. Ich habe meinen Fokus auf das Spiel, ich konzentriere mich auf die Mannschaft. Wenn wir am Wochenende performen, werden die Ergebnisse auch kommen. Es ist ein ganz normaler Druck.“

… die hohe Anzahl an Gegentoren: „Es gibt nicht den einen Grund, der alles lösen würde. Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht, wir haben auch Ballverluste in schwierigen Positionen gehabt. Unsere Pressing-Strukturen sind auch ein Thema. Wir haben versucht, es zuletzt etwas kompakter zu gestalten, aber sind dann teilweise auch in die Passivität gerutscht. Das hat mir nicht gefallen. Es gibt mehrere Themen, an denen wir arbeiten, damit es besser wird.“

… David Jurásek: „David macht menschlich einen Top-Eindruck. Er wird keine Probleme haben, sich sofort zu integrieren. Dazu hat er mit Pavel noch einen Spieler, der ihm in der Kabine helfen kann. Auch auf dem Trainingsplatz macht er einen guten Eindruck, er wird Tag für Tag selbstbewusster. Es kann sein, dass er für Samstag schon eine Option ist.“

… eine mögliche Umstellung auf Viererkette: „Das werden wir sehen. Ich kann es nicht in einer Wahrscheinlichkeit ausdrücken. Die Option zu haben, tut aber gut.“

… die Aussagen von Wout Weghorst nach dem Freiburg-Spiel: „Es geht um das Thema Wille. Ich liebe Wout dafür, weil er dieses Thema auch immer verkörpert. Ich hatte aber auch das Gefühl, dass wir gegen Freiburg vor dem Gegner zu viel Respekt hatten. Es war eher eine Frage von Mut, nicht nur vom Willen. Ich sehe trotzdem Schritte in die richtige Richtung.“

… Maximilian Beier: „Er geht sehr gut damit um, dass der Fokus auf ihm liegt. Er hat vor der Winterpause ein kleines Tief gehabt, nun zeigt er aber wieder seine Leistung. Er macht sich nicht so viele Gedanken, deshalb wird er seinen Weg gehen.“

Die Personalsituation:

Neben den Langzeitverletzten Marco John und Mergim Berisha fehlt Ozan Kabak gelbgesperrt. Grischa Prömel steht nach seinem Platzverweis aus dem Spiel beim FC Bayern hingegen wieder zur Verfügung. Finn Becker fällt mit Kniebeschwerden aus.

Die Form des Gegners:

Der 1. FC Heidenheim hat in den vergangenen fünf Partien nicht verloren und startete mit zwei Remis in das neue Jahr. Sowohl beim 1. FC Köln als auch gegen den VfL Wolfsburg spielte das Team von Frank Schmidt 1:1.

Die bisherigen Duelle:

Erst einmal traf die TSG in der Bundesliga auf den 1. FC Heidenheim – im Hinspiel gewann das Team von Pellegrino Matarazzo trotz 0:2-Rückstand nach einer furiosen Aufholjagd 3:2.

 

Daten & Fakten zum Spiel »

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