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U23
10.01.2024

Acht Wochen Vorbereitung: U23 will am Limit arbeiten

Aller guten Dinge sind drei: Am Mittwochmittag ist auch die U23 in die Vorbereitung auf die Restsaison 2023/24 gestartet – und wie bereits zuvor die U17 und U19, spulte auch der Hoffenheimer Profi-Unterbau sein erstes Pensum in diesem Jahr auf dem Schulsportplatz in Hoffenheim ab.

Um die Plätze im Trainingszentrum in Zuzenhausen noch zu schonen, verlegten die Blau-Weißen ihr Arbeitsterrain am Mittwoch um kurz vor 11 Uhr eine Gemeinde weiter. „So ein beheizter Kunstrasenplatz ist eine starke Sache. Es war kalt, das Wetter war aber super. Nach dreieinhalb Wochen Pause waren alle heiß darauf, sich wieder zu sehen und wieder gemeinsam Gas zu geben“, betonte Trainer Vincent Wagner zum Abschluss der Einheit. Die Hoffenheimer hatten am 9. Dezember mit dem 1:0-Erfolg bei den Kickers Offenbach im elften Anlauf erstmals drei Punkte vom Bieberer Berg mitgenommen. In der Tabelle bedeutete das zum Jahresausklang den zweiten Platz hinter den Stuttgarter Kickers – eine gute Basis für den weiteren Verlauf der Spielzeit.

Zum Auftakt der Vorbereitung stand Wagner bis auf wenige Ausnahmen der vollständige Kader zur Verfügung. Es fehlten die Langzeitverletzten Can Karataş und Sören Dieckmann, ebenso wie Niklas Soerensen und Tim Böff (beide krank) sowie Lúkas Petersson, der aktuell mit der isländischen A-Nationalmannschaft in den USA weilt. 25 Spieler, darunter zwei Torhüter, sorgten dennoch für ein munteres Treiben auf dem Kunstrasen in Nachbarschaft zum Dietmar-Hopp-Stadion und ermöglichten sogleich mehrere Trainings- und Spielformen.

Die Vorbereitung fällt für die U23 in diesem Winter besonders lange aus: Acht Wochen sind es bis zum ersten Spiel in der Liga gegen die TuS Koblenz am 3. März (Sonntag) um 14 Uhr zu Hause in Hoffenheim. „Die lange Vorbereitung ist für uns kein Problem, sondern eher ein Luxus, denn wir können jedem Spieler aus dem Kader sehr viel Praxis geben. Das Ziel muss es sein, die nächsten Entwicklungsschritte zu gehen, sodass alle Spieler individuell, aber auch wir als Team ein Stück weiter sein werden, wenn es im März wieder losgeht. Dafür wollen wir hart am Limit arbeiten.“

Strukturell ist die Vorbereitung in zwei Phasen unterteilt, die jeweils etwa dreieinhalb andauern. Dazwischen liegt noch einmal eine Pause von vier freien Tagen, die die Spieler nutzen sollen, um durchzupusten. Mehrere Teambildungsmaßnahmen sind in den kommenden Wochen ebenfalls geplant, zum Beispiel ein Besuch in der Therme Sinsheim.

Insgesamt wird die U23 in den kommenden Wochen sieben Testspiele absolvieren. Die Gegner und Partien im Überblick:

Samstag, 20. Januar, 13 Uhr: FC Hanau (A)
Samstag, 27. Januar, 13 Uhr: 1. Göppinger SV (H)
Sonntag, 28. Januar, 13 Uhr: VfR Mannheim (A)
Samstag, 3. Februar, 13 Uhr: Kickers Offenbach (H)
Sonntag, 11. Februar, 14 Uhr: FC Homburg (A)
Samstag, 17. Februar, 14 Uhr: Viktoria Aschaffenburg (A)
Samstag, 24. Februar, 14 Uhr: FC-Astoria Walldorf (A)

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