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MÄNNER
14.09.2023

Matarazzo: „Wir sind auf ein Spiel mit viel Feuer vorbereitet“

Die TSG Hoffenheim ist am Samstag (15:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) beim 1. FC Köln zu Gast. Cheftrainer Pellegrino Matarazzo möchte auf die guten Leistungen vor der Länderspielphase anknüpfen und die nächsten Punkte sammeln. Auf der Pressekonferenz hat sich der Coach zum Gegner, zur Länderspielphase und zur Startelf geäußert.

Pellegrino Matarazzo über…

… die Stärken des 1. FC Köln: „Die Zuschauer spielen sicher eine Rolle, aber auch ihre intensive Spielweise. Die Kölner sprinten viel, das ist außergewöhnlich. Die Intensität ist gekoppelt mit der Emotionalität im Stadion ihre größte Stärke. Wir brauchen ein geradliniges Spiel und müssen das Geschehen in ihre Hälfte verlagern. Wir dürfen nicht in Schönheit sterben. Die größte Gefahr wäre, wenn wir die Kölner unterschätzen. Es liegt an uns, die Schärfe, die wir vor der Länderspielphase hatten, wieder auf den Platz zu bringen. Man weiß, dass Steffen Baumgart die Spieler in die Spur bringen kann, deswegen sind wir auf ein Spiel mit viel Feuer vorbereitet.“

… die Länderspielphase: „Die Nationalspieler haben viele positive Erlebnisse gesammelt, viele von ihnen haben Tore erzielt. Sie kommen mit einer guten Energie zurück ins Team. Ich habe mir von allen Spielen die Highlights angesehen, um auch die Spielzüge zu sehen. Auch die Spieler, die hier waren, hatten eine gute Zeit. Im Testspiel gegen Luzern haben viele Jungs Minuten sammeln können, dazu haben wir viele Einzelgespräche geführt. Die Jugendspieler, die aufgerückt sind, haben einen guten Eindruck gemacht. Es war eine sehr gute Länderspielphase für uns.“

… den Konkurrenzkampf im Team: „Ich freue mich sehr über die Situation. Konkurrenzkampf gekoppelt mit Respekt und Akzeptanz kann unsere größte Waffe werden. Es schafft eine Qualitätserhöhung und Schärfe im Training, dazu können wir im Spiel nun besser reagieren. Darüber freut sich jeder Trainer. Der Konkurrenzkampf ist extrem willkommen.“

… die Besetzung der Startelf: „Es gibt einige Spieler, die erst heute von ihrer Nationalmannschaft zurückgekehrt sind. Im Training werden wir einige unterschiedliche Konstellationen testen. Wir haben Eindrücke aus den Spielen und den Trainings, die zur Entscheidung beitragen. Mir macht es Spaß, die Aufgabe zu lösen.“

… das Trainerduell mit Steffen Baumgart: „Ich lasse mich vom Spiel mitreißen, nicht vom gegnerischen Trainer. Ich kann auch emotional sein am Spielfeldrand, das hat nichts mit meinem Gegenüber zu tun. Ich bekomme von der anderen Ersatzbank eher wenig mit.“

… Robert Skov: „Skovi kam gegen Wolfsburg rein und hatte direkt Einfluss aufs Spiel. Zum zweiten Mal nacheinander sind unsere Ersatzspieler reingekommen und haben das Spiel für uns entschieden. Das macht den Konkurrenzkampf auch aus. Er ist sicher eine Option für die Startelf, auch wenn er zu Beginn der Woche leicht erkältet war.“

… die Basketball-Weltmeister: „Ich freue mich für den deutschen Sport und diese Sensation, das macht es auch aus. Ich war schon überrascht über das Halbfinal-Ergebnis (Deutschland schlug Matarazzos Heimatland USA, Anm. d. Red.), aber das Team hat den Titel verdient.“

… den Stand der Mannschaft: „Es geht nicht um meine Zufriedenheit, sondern um den nächsten Schritt und darum, den Anspruch hochzuhalten. Wir haben durch die beiden Neuverpflichtungen Mergim Berisha und Anton Stach neue Optionen gewonnen, müssen aber noch die passende Konstellation erarbeiten. Ich bin zufrieden mit dem Kader und der Energie der Mannschaft, wir sind bereit für das Spiel in Köln.“

Die Personalsituation

Ozan Kabak und Kevin Akpoguma stehen wieder zur Verfügung. Pavel Kadeřábek und Umut Tohumcu sind ebenfalls wieder Optionen nach ihren Verletzungen. Bambasé Conté, Dennis Geiger und Marco John fallen weiterhin aus. Ein Fragezeichen steht noch hinter Maximilian Beier, der bei der deutschen U21 einen Schlag in die Kniekehle erlitten hat.

Die bisherigen Duelle

Die Bilanz spricht klar für die TSG: Von 24 Duellen in der Bundesliga gewann Hoffenheim zwölf, der 1. FC Köln war erst in fünf Partien siegreich. 51 Treffer erzielte die TSG in den bisherigen Spielen.

Die Form des Gegners

Der 1. FC Köln hat aus den ersten drei Saisonspielen einen Punkt geholt (1:1 in Frankfurt). Gegen den BVB (0:1) und den VfL Wolfsburg (1:2) verlor das Team von Steffen Baumgart.

 

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