„Ein sehr schöner Nachmittag“

Das sagten die Spieler und Trainer nach dem 3:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg,

Robert Skov: „Heute war es ein schöner Sieg. Ich freue mich natürlich, dass ich dem Team mit einem Tor und einer Vorlage helfen konnte. Es spricht für uns als Mannschaft, dass wir erneut zurückgekommen sind und nach dem Erfolg in Heidenheim wieder nach Rückstand gewinnen konnten. Ich habe den Ball bei meinem Treffer sehr gut getroffen, Andrej hat es vorher sehr gut gemacht und eine starke Vorlage geliefert. Ich genieße es, wenn ich auf dem Rasen stehe. Wir sind auf einem guten Weg, uns zu entwickeln. Wir müssen weiter machen, damit wir noch besser werden, um über die ganzen 90 Minuten gut Fußball zu spielen. Am Ende geht es um drei Punkte und den Sieg, den haben wir geholt.“

Maximilian Beier: „Am Anfang war es etwas zäh, Wolfsburg hat es gut gemacht. Wir wussten aber, dass wir die Partie drehen können und haben das in der zweiten Hälfte gezeigt. Ich habe den Ball eigentlich nicht gut getroffen und dachte, dass der Ball nicht reingeht. Es war aber eine super Vorlage von Robert. Wir haben uns in der zweiten Hälfte belohnt, das ist ein tolles Gefühl. Ich wollte das Vertrauen des Trainers zurückzahlen. Zurzeit läuft es sehr gut bei mir, ich kann mich nicht beschweren. Ich bin normalerweise nicht der lautstarke Typ, aber wenn die Fans mich auf den Zaun rufen, kann man natürlich nicht nein sagen.“

Wout Weghorst: „Ein Heimsieg fühlt sich super an, mit sechs Punkten aus drei Spielen ist es insgesamt auch ein guter Start. Wir sind nach dem Rückstand wieder stark zurückgekommen, es war ein verdienter Sieg. Wir wollten in der zweiten Hälfte etwas aggressiver sein, etwas höher drücken, das hat phasenweise gut geklappt. Wir haben aber noch Luft nach oben, können und müssen uns noch verbessern. In der zweiten Hälfte hatten wir dann die Kontrolle und es gut zu Ende gespielt. Natürlich war es etwa Besonders gegen meinen Ex-Klub zu spielen und schön, viele Gesichter wieder zu sehen, aber auf dem Platz geht es nur darum, Spiele zu gewinnen. Dann zählt das alles nichts.“

Pellegrino Matarazzo: „Wir wussten von Anfang an, dass wir eine gute Defensivleistung brauchen. Unsere Aufstellung war sehr offensiv mit zwei Stürmern auf den Außenpositionen. Es hat etwas Zeit benötigt, bis wir Fuß gefasst haben im Spiel. Dennoch hat es mich gefreut, dass sich mehrere Spieler in die Partie reingebissen haben. Das spricht für die Moral der Mannschaft. Vor allem in der zweiten Hälfte sind wir sehr reif aufgetreten. Bis zu den letzten zehn Minuten haben wir keine größeren Torchancen zugelassen und am Ende auch verdient gewonnen.“

Niko Kovac (Trainer VfL Wolfsburg): „Wir haben es in der ersten Hälfte richtig gut gemacht und sind auch zurecht in Führung gegangen. Danach haben wir es aber versäumt, nachzulegen und vor der Pause den Ausgleich kassiert. Das Gegentor darf so nicht fallen. In der zweiten Hälfte haben wir sehr wenig nach vorn gemacht, das war nicht gut. Bis auf die Nachspielzeit kam da zu wenig. Deswegen haben wir verloren.“