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MÄNNER
17.08.2023

Matarazzo: „Das Spiel mit Freude und Entschlossenheit angehen“

Die Bundesliga-Saison 2023/24 beginnt: Am Samstag (15:30 Uhr/Liveticket auf tsg-hoffenheim.de) empfängt die TSG Hoffenheim den SC Freiburg. Vor dem Baden-Duell hat sich Cheftrainer Pellegrino Matarazzo über seine Ziele für die Saison, Wout Weghorst und die Erwartungen an seine Mannschaft geäußert.

Pellegrino Matarazzo über…

… die Erwartungen ans erste Spiel: „Ich erwarte, dass wir das Spiel mit Freude, Energie und Entschlossenheit angehen. Wir möchten inhaltlich das umsetzen, was wir uns vornehmen. Wir wollen vor unseren Fans eine Top-Leistung abrufen. Freiburg ist sehr eingespielt und variabel, sie werden uns alles abverlangen.“

… den SC Freiburg: „Wenn man über mehrere Jahre in der Bundesliga ganz oben landet, zählt man definitiv zu den Spitzenteams. Sie sind sehr reif und bestrafen Unaufmerksamkeiten sofort. Wir sind auf ein sehr heißes Duell vorbereitet.“

… die Stimmung im Team: „Die Stimmung ist gut und fokussiert. Man merkt, dass es kribbelt. Die Mannschaft ist aber trotzdem in der Lage, eine gute Energie auf den Platz zu bringen. Ich bin zufrieden mit der Integration der neuen Spieler, wir sind eine Einheit.“

… die Ziele für die neue Saison: „Am Ende geht es immer darum, Chancen zu erarbeiten und Gelegenheiten zu verhindern. Ich möchte, dass wir unsere gute Defensivarbeit in jedem Spiel abrufen. Dafür braucht es gut abgestimmte Abläufe und Tempowechsel. Ich habe das Gefühl, dass das verinnerlicht ist, wir da aber noch Schritte machen können. Ich wünsche mir in der Offensive eine Variabilität in unserer Struktur, in der wir zielstrebig nach vorn spielen, aber auch geduldig sein können. Man kann nicht nur auf dem Gaspedal stehen, sondern muss auch erkennen, wann man den Ball mal zirkulieren lassen sollte. Leistungsschwankungen sind im Laufe einer Saison normal. Wichtig ist, dass diese Dellen nur klein und nicht tief sind.“

… Wout Weghorst: „Ich nehme ihn als sehr kommunikativ und aktiv wahr. Er ist eine Führungspersönlichkeit und will gewinnen. Sein Profil tut uns gut, genau wie seine Qualität auf dem Platz. Er hat im Pokal die Gegenspieler beschäftigt und Räume für die anderen Spieler aufgerissen, dazu hat er das Tor von Julian Justvan aufgelegt.“

… Joshua Quarshie und Bambasé Conté: „Es ist der Weg der TSG. Wir wollen Nachwuchstalente etablieren und weiterentwickeln. Da stehe ich mit voller Überzeugung hinter. Joshua und Bambasé haben ihre Chance bekommen – und diese genutzt. Joshua ist unfassbar athletisch, gleichzeitig aber auch lernwillig und lernfähig. Es war bemerkenswert, wie er die Dinge umgesetzt hat, die von ihm verlangt worden sind. Bamba hat sofort gezeigt, was er für eine Beschleunigung mit dem Ball am Fuß hat. Es ist schade für ihn, dass er nun verletzungsbedingt ausfällt.”

… 60 Jahre Bundesliga: „Ich bin seit 2000 in Deutschland, seitdem habe ich mehr von der Bundesliga wahrgenommen. Als Trainer nimmt man viele Momente ganz anders wahr, in einer ganz anderen Intensität. Der 3:1-Sieg mit der TSG gegen Dortmund zur Qualifikation für die Champions League hat sich bei mir definitiv eingebrannt.“

… Dennis Geiger: „Es tut mir leid für ihn, dass es so lang dauert. Auch für die Mannschaft, denn Dennis ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Wir haben seine Therapie umgestellt, wir sind zuversichtlich, dass er nun auf der richtigen Bahn ist und schnell wieder auf dem Platz stehen kann.“

Die Personalsituation

Ozan Kabak ist fraglich, nachdem er gegen Lübeck einen Schlag auf den Fuß bekommen hat. Umut Tohumcu steht noch nicht zur Verfügung. Kasim Adams und Fisnik Asllani sind in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen und sind wieder Optionen für den Kader. Bambasé Conté und Dennis Geiger sind im Aufbautraining, stehen aber aktuell nicht zur Verfügung.

Die bisherigen Duelle

Die bisherige Bilanz spricht für den SC Freiburg. Von den bisherigen 26 Duellen in der Bundesliga gewann Freiburg neun, Hoffenheim ging sechsmal als Sieger vom Feld. Elf Duelle endeten Remis. 

Die Form des Gegners

Der SC Freiburg hat im DFB-Pokal 2:0 gegen den Oberligisten SV Oberachern gewonnen. In der Vorbereitung bezwang der Sport-Club unter anderem den FC Empoli (2:0) und die Grashoppers Zürich (6:1).

 

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