Marco John: „Ich freue mich auf die Heimat“

Am Mittwoch (18 Uhr) bestreitet der Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim in der ERBE-Arena des FC Union Heilbronn ein Testspiel gegen den Zweitliga-Aufsteiger SV Elversberg. Für Marco John wird es eine besondere Partie werden: Der 21-Jährige stammt aus Heilbronn und hat beim FC Union in der Jugend gespielt. Im Interview spricht der Rückkehrer über die persönliche Bedeutung des Spiels, die Leihe zur SpVgg Greuther Fürth sowie die ersten Trainingseinheiten in der Vorbereitung bei der TSG.

Marco, am Mittwoch spielt Ihr im Stadion des FC Union Heilbronn – Deinem Heimatverein. Wie sehr freust Du Dich auf den Heimatbesuch?

„Natürlich ist es schön, in die alte Heimat zu kommen. Ich habe zwar nur in der Jugend für Heilbronn gespielt und war dadurch nie in dem großen Stadion, aber dennoch ist es nicht wie jedes andere Testspiel. Meine Familie und auch einige Freunde werden vor Ort sein. Darauf freue ich mich.“

Du warst in der vergangenen Saison an die SpVgg Greuther Fürth ausgeliehen. Wie hast Du die Zeit erlebt?

„Die Idee der Leihe ist perfekt aufgegangen. Für mich war es sportlich und menschlich ein enorm wichtiges Jahr. Ich habe fast immer gespielt und mich weiterentwickelt. Zum ersten Mal war ich etwas weiter weg von meinen Freunden sowie meiner Familie und musste somit meine Komfortzone verlassen. In einem neuen Verein muss man sich erstmal neu beweisen - und das ist mir gelungen.“

Nun bist Du wieder bei der TSG, die ersten anderthalb Trainingswochen sind vorbei. Wie ist Dein bisheriger Eindruck?

„Es ist sehr schön, wieder hier zu sein. Einen Großteil der Jungs kannte ich ja schon. Dadurch fällt einem die Eingewöhnung natürlich leichter. Wir wollen die Vorbereitung nutzen, um uns einzuspielen. Es herrscht eine gute Stimmung im Team und das macht Lust auf die neue Saison.“

Was sind Deine persönlichen Ziele für diese Spielzeit?

„Ich möchte natürlich so viel wie möglich spielen. Das Jahr in Fürth hat mir gezeigt, wie wichtig das für meine Entwicklung ist. Natürlich will jeder zum Einsatz kommen, aber ich stelle mich dem Konkurrenzkampf. Ich will mich beweisen und zeigen, dass ich es verdient habe, vom Trainer aufgestellt zu werden.“