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MÄNNER
26.05.2023

Schon wieder Spannung bis zum Schluss

Langeweile kam bei den Fans des VfB Stuttgart in den vergangenen Jahren selten auf. Im letzten Saisonspiel gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) stehen die Schwaben noch unter Druck, der Klassenerhalt ist noch nicht gesichert. Dass der VfB in den finalen Spieltag aber als Gejagter gehen kann, liegt an den gesteigerten Leistungen unter dem ehemaligen TSG-Trainer Sebastian Hoeneß.

In der vergangenen Woche hat sich die Situation für den VfB Stuttgart zumindest etwas entspannt. Die Schwaben profitierten von den Punktverlusten der Konkurrenten Bochum und Schalke, dank des eigenen 4:1-Sieges in Mainz geht der VfB als 15. in den letzten Spieltag – und kann damit die Klasse aus eigener Kraft halten. In einer mal wieder sehr turbulenten Saison mit vier Trainern wäre der Klassenerhalt ein versöhnliches Ende.

Der ehemalige Hoffenheimer Cheftrainer Sebastian Hoeneß übernahm den VfB nach dem 26. Spieltag – die Stuttgarter standen zu diesem Zeitpunkt am Tabellenende. Doch unter dem 41-Jährigen stimmten die Ergebnisse, von sieben Partien verlor der VfB nur eine.

Die Schwaben müssten bei einem Sieg am Sonntag nicht mehr auf die anderen Ergebnisse schauen, bei einem Punktverlust könnten Bochum und Schalke aber noch vorbeiziehen. Für den VfB ist von Klassenerhalt über Relegation bis hin zum direkten Abstieg am Samstag noch alles möglich. „Wir verfolgen unsere eigene Marschroute und blicken nur auf uns“, sagte Sebastian Hoeneß auf der Pressekonferenz. „Natürlich sind wir über die Spielstände der anderen Partien informiert und werden auf entsprechende Situationen reagieren – aber im besten Fall müssen wir das nicht.“

Die Stuttgarter können dabei voraussichtlich wieder auf zwei wichtige Defensivspieler zurückgreifen, die zuletzt ausgefallen waren. Innenverteidiger Konstantinos Mavropanos, der in Mainz nach überstandener Schienbeinverletzung bereits knapp 20 Minuten eingesetzt wurde, steht wieder voll zur Verfügung, dazu hat Linksverteidiger Borna Sosa seine Entzündung im Mund- und Rachenraum überwunden und ist ebenfalls wieder eine Option. Dan-Axel Zagadou wiederum wird wohl ausfallen.

In der vergangenen Saison gelang dem VfB die Rettung erst in der Nachspielzeit – damals unter dem heutigen TSG-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo.

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