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MÄNNER
14.05.2023

„Wir stehen unter Druck - jetzt müssen wir liefern“

Das sagten die Spieler und Trainer nach der 1:2-Niederlage beim VfL Wolfsburg.

Sebastian Rudy: „Wir hätten das Spiel nicht verlieren müssen. Wir haben wenig zugelassen und uns gute Umschaltsituationen erspielt. Aber im letzten Drittel haben wir es nicht hinbekommen, das Tor zu erzielen. Natürlich müssen wir die große Chance zum Ausgleich nutzen. Wir haben auch nach dem 0:2 den Faden nicht verloren und weiterhin alles versucht. Der Anschlusstreffer kam leider zu spät. Wir ärgern uns extrem, dass wir mit null Punkten nach Hause fahren. Wir müssen die Niederlage schnell abhaken und nächste Woche gewinnen.“

Christoph Baumgartner: „Wir waren in beiden Strafräumen nicht gut genug. Zwar haben wir viele Flanken geschlagen und es bis zum Sechzehner gut gemacht, aber die Wolfsburger konnten immer klären. Wir waren in der entscheidenden Zone des Spielfelds nicht abgeklärt genug. Hätten wir den Ausgleich erzielt, wäre das Spiel vielleicht nochmal anders gelaufen. Nun haben wir noch zwei Partien mit Endspiel-Charakter und müssen diese gewinnen. Wir müssen fokussiert sein und hart im Training arbeiten, um bereit für die nächste Aufgabe zu sein. Union wird ein starker Gegner, aber wir glauben an uns.“

Grischa Prömel: „Wir müssen das Spiel analysieren und auch, was wir gegen Frankfurt besser gemacht haben. Danach müssen wir diese Partie schnell aus dem Kopf bekommen. Fußballspiele werden heutzutage in der Box entschieden, da war Wolfsburg effektiver und deshalb haben sie gewonnen. Es war zwar grundsätzlich ein ordentliches Spiel von uns, aber ordentliche Spiele reichen nicht, um in der Bundesliga zu bestehen. Wir müssen uns Gedanken machen, müssen noch aggressiver sein, das Feld kompakter halten und noch besser in die Zweikämpfe kommen. Nächste Woche haben wir die Chance, das direkt umzusetzen. Wir müssen nun fokussiert arbeiten und haben alles selbst in der Hand. Union hat einen super Lauf, aber wir spielen zu Hause und wollen dreifach punkten.“

Pellegrino Matarazzo: „Es fühlt sich wie eine unnötige Niederlage an. Meine Mannschaft hat ein ordentliches Spiel gemacht und wenig Chancen zugelassen. Wir dagegen haben unsere Gelegenheiten nicht genutzt und waren auch bei den Standardsituationen nicht effektiv genug. Das fühlt sich bitter an.“

Niko Kovac (Trainer VfL Wolfsburg): „Wir sind der glücklichere Sieger. Hoffenheim hat es sehr gut gemacht und wenig zugelassen, dadurch sind wir nicht zur Entfaltung gekommen. Deshalb haben wir es mit längeren Bällen versucht. Für Hoffenheim war mehr möglich, wir sind glücklich, dass wir das Spiel gewonnen haben.“

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