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MÄNNER
12.03.2023

Baumann: „Wir müssen die Köpfe aufrichten“

Das sagen die Spieler und Trainer zur 1:2-Niederlage der TSG Hoffenheim beim SC Freiburg.

Oliver Baumann: „Wir müssen die Köpfe aufrichten. Das Spiel war gut, wir waren stabil und haben gute Akzente nach vorn gehabt. Wir dürfen dann aber nicht zu zehnt das Spiel beenden. Ich hatte das Gefühl, dass wir dran waren und Druck gemacht haben. Wir waren richtig gut drin und haben kaum etwas zugelassen. Wenn die Freiburger danach zu mir kommen und zugeben, dass das Spielglück für sie brutal war, sagt das einiges aus. Die Rote Karte war der Knackpunkt, dann musst du aber auf Biegen und Brechen den Punkt sichern. Wir haben die Situation angenommen und wahrgenommen. Wir werden weiter hart arbeiten und uns hoffentlich weiter so steigern, um den Negativlauf zu beenden. Du brauchst, wenn es so läuft, viel Arbeit und die Details müssen einfach stimmen.“

Angelo Stiller: „Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert. Wir waren gut drin und wir hatten ein gutes Gefühl. Wir haben alles gegeben und waren phasenweise die bessere Mannschaft. Ich fand, dass wir jederzeit gefährlich werden konnten. Wir haben eine gute Power nach vorn entwickelt und Freiburg hatte es nicht einfach. Mit ein bisschen mehr Spielglück schießen wir ein, zwei Tore mehr und es sieht hier ganz anders aus. Dass wir am Ende eine unnötige Rote Karte bekommen und dann das 1:2 kriegen, ist unfassbar bitter.“

Pellegrino Matarazzo: „Wir haben eine ordentliche Leistung unserer Mannschaft gesehen. Die Freiburger waren sehr effizient, der Platzverweis war ein Knackpunkt. Ozan ist ein Fighter, der sich immer komplett reinhaut und der immer sehr emotional ist. Ihm tut es richtig leid. Wir müssen das verarbeiten und unser Spiel im letzten Drittel verbessern. Wir brauchen eine andere Schärfe in den Aktionen. Defensiv war es eine stabile Leistung von uns. Es ist nicht einfach, Freiburg zu verteidigen, aber das haben wir gut gemacht, auch bei den Standards waren wir stabil.“

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): „Ich habe gewusst, was uns erwartet. Es war klar, dass es ein ganz enges Spiel wird. Hoffenheim hat den Kampf voll angenommen. Wir waren manchmal unsauber im Passspiel, aber Hoffenheim hat viele Aktionen schon im Keim unterbunden. Wir sind in einer Phase, in der wir viel arbeiten müssen. Aber wenn ich mir die beiden Mannschaften anschaue, war es ein Duell auf Augenhöhe. Aus Hoffenheimer Sicht muss man sagen, dass ein Punkt hier verdient gewesen wäre. Ich wünsche Hoffenheim alles Gute. Wenn man so auftritt, wie das Team von Pellegrino heute, geht es am Ende der Saison gut.“

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