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U23
01.03.2023

„Hoffe zwo“ empfängt am Freitagabend den VfB Stuttgart II

Mit Freitagabendspielen hat die U23 der TSG in dieser Saison gute Erfahrungen gemacht – bei vier Siegen und nur einer Niederlage aus fünf Partien. An diesem Freitag sind die nächsten drei „Flutlicht-Punkte“ das Ziel der Mannschaft von Trainer Vincent Wagner. Um 19 Uhr gastiert der VfB Stuttgart II zum Regionalliga-Duell in Hoffenheim.

Exakt drei Monate wird der letzte Auftritt der U23 in der Regionalliga Südwest vor heimischer Kulisse am Freitagabend her sein. Er ist allen Hoffenheimer Beteiligten noch in guter Erinnerung: Am 3. Dezember bezwangen die Blau-Weißen nach zwei späten Treffern von Umut Tohumcu Kickers Offenbach in einer nervenaufreibenden Partie mit 3:1 – und wurden frenetisch von den eigenen Fans gefeiert, die, was sonst nicht üblich ist bei „Hoffe zwo“-Spielen, einen lautstarken Block hinter dem Tor gebildet und dem jungen TSG-Team auf diese Weise den Rücken gestärkt hatten.

Leise Hoffnungen sind vor der nun anstehenden Partie gegen den VfB Stuttgart II erlaubt, dass erneut einige enthusiastische Hoffenheimer Fans den Weg an den Peter-Hofmann-Weg 3 einschlagen werden und das „DHS“ wieder in einen kleinen Hexenkessel verwandeln können. Verdient hätten es die Partie und vor allen Dingen die Leistungen von „Hoffe zwo“ in dieser Saison: Das Wagner-Team belegt nach 19 absolvierten Spielen den fünften Platz und hat es weiterhin in der eigenen Hand, in absehbarer Zeit noch auf die zweite Position vorzurücken – im positiven Fall spätestens im Nachholspiel beim KSV Hessen Kassel, das in der kommenden Woche (Dienstag, 7. März, 19 Uhr) ansteht.

Grundvoraussetzung dafür ist ein Sieg am Freitag gegen den Profiunterbau des VfB Stuttgart, der mit 31 Punkten (fünf weniger als Hoffenheim II) derzeit Rang sieben innehat. Weil nur zwei Plätze zwischen den Kraichgauern und den Schwaben liegen, spricht Wagner dennoch mit gutem Recht von einem „Duell auf Augenhöhe“ – der TSG-Coach ergänzt: „Beide Teams haben sich im Lauf der Saison sehr gut weiterentwickelt. Das wird ein sehr knackiges Spiel.“

Ein Blick auf das Hinspiel untermauert, dass es leistungstechnisch schnell sehr eng zugehen kann zwischen den beiden Zweitvertretungen. Damals trennten sich beide Teams mit einem 3:3-Unentschieden. Torhunger bewiesen die TSG und der VfB auch im weiteren Saisonverlauf – 39 respektive 37 Buden bedeuten den zweit- und (geteilten) dritthöchsten Wert. Die Stuttgarter waren insbesondere im Dezember kaum zu bändigen, bezwangen zunächst Eintracht Trier auswärts mit 5:0 und anschließend Wormatia Worms mit 6:1.

Inwiefern es ein Vorteil für die Hoffenheimer sein kann, dass sie bereits ein Pflichtspiel in diesem Jahr absolviert haben, wird sich weisen. Wenngleich die Partie am vorigen Samstag beim FC Homburg eher eine aus der Kategorie „Schnell abhaken“ war. Einen Spielverlauf wie bei jenem 0:0, das sich die nach zwei Feldverweisen teilweise in doppelter Unterzahl agierenden Saarländer auch mit ordentlich Zeitspiel erkämpft hatten, wünscht sich Wagner jedenfalls nicht mehr – und freut sich vielmehr auf ein „Kontrastprogramm“ an diesem Freitagabend, wenn er betont: „Wir müssen nicht nach jedem Angriff, der im Aus gelandet ist, die Bälle selbst holen. Es wird wieder richtig Fußball gespielt.“ Gut so!

TSG 1899 Hoffenheim II – VfB Stuttgart II
Freitag, 3. März, 19 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

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