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MÄNNER
11.03.2023

Der Sport-Club tanzt auf drei Hochzeiten

Längst ist der SC Freiburg seinem Image als eher kleiner Bundesligist entwachsen und gehört sportlich auch in dieser Saison zu den Top-Teams der höchsten deutschen Spielklasse. Vor dem Duell mit der TSG Hoffenheim (Sonntag,15:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) ist der Breisgau noch elektrisiert vom ersten europäischen Achtelfinale des Sportclubs, der am nächsten Donnerstag im heimischen Stadion nach dem 0:1 bei Juventus Turin um das Weiterkommen kämpft. Großen Anteil an der wiedermal starken Saison des SC hat ein ehemaliger Hoffenheimer.

Schon lange vor dem Ablauf der Saison hat der SC Freiburg Historisches geleistet – die aktuelle Spielzeit wird ein besonderes Kapitel in der Vereinsgeschichte. Das ist neben der starken Saison in der Bundesliga und dem Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale vor allem der Tatsache geschuldet, dass der Sport-Club erstmals ein europäisches Achtelfinale erreicht hat. Am vergangenen Donnerstag trat Freiburg dort beim italienischen Top-Verein Juventus Turin an – und darf trotz der 0:1-Pleite vom Einzug ins Viertelfinale träumen.

Die Mannschaft von Christian Streich tanzt derzeit noch auf drei Hochzeiten. Auch in den beiden anderen Wettbewerben läuft es gut: Im Pokal steht das Team nach dem erstmaligen Finaleinzug in der vergangenen Saison aktuell im Viertelfinale, in der Liga rangieren die Freiburger auf dem fünften Rang, punktgleich mit dem viertplatzierten Team aus Leipzig.

Einen großen Anteil am momentanen Erfolg hat Vincenzo Grifo. Der ehemalige Hoffenheimer spielt eine herausragende Saison und erzielte in der Liga in 22 Spielen bereits zwölf Tore, zum ersten Mal in seiner Karriere konnte der italienische Nationalspieler eine zweistellige Torausbeute bejubeln. Vor allem dank Grifo sind die Freiburger das nach Standardsituationen gefährlichste Team der Liga – bereits 18 Treffer erzielte der Sport-Club nach ruhenden Bällen. Ein weiterer Liga-Bestwert sind die bereits zehn Spiele ohne Gegentreffer.

Dennoch fährt die TSG mit Mut zu ihrem 500. Spiel in der Bundesliga. „Unser Ziel gegen Freiburg ist es, eine Leistung zu zeigen, die uns in die Lage bringt, drei Punkte zu holen“, sagte Pellegrino Matarazzo. Dass es gegen den SC durchaus etwas zu holen gibt, zeigte sich im Hinspiel, als sich beide Teams in Sinsheim 0:0 trennten und die TSG den möglichen Sieg nur knapp verpasste.

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