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MÄNNER
17.02.2023

Baumann: „So ein Spiel musst du am Ende 0:0 spielen“

Das sagen die Spieler und Trainer zur 0:1-Niederlage der TSG Hoffenheim beim FC Augsburg.

Thomas Delaney: „Es ist schwer zu verkraften. Es war ein Kampfspiel. Es tut richtig weh, so spät das Gegentor zu bekommen. Wir waren besser im Spiel als letzte Woche, aber dennoch nehmen wir nichts mit. Wir müssen weiterarbeiten und es schnell hinbekommen, wieder Punkte zu holen. Ich habe Vertrauen in unseren Weg. Wir brauchen ein Erfolgserlebnis, wir müssen Punkte holen.“

Christoph Baumgartner: „Wir haben uns vor allem in der ersten Halbzeit gegenüber den letzten Spielen gesteigert. Wir haben einige Situationen gut gelöst, aber leider hat uns der Punch gefehlt. Die zweite Halbzeit war dann purer Kampf. Wir waren leider nicht cool genug, um das Spiel zu beruhigen, aber das ist auch unserer Situation geschuldet. Mir hat in einer Szene die letzte Präzision gefehlt, das tut mir leid, sonst hätte das Spiel anders laufen können. Nächste Woche spielen wir gegen Dortmund, eine der besten Mannschaften der Liga. Vielleicht gelingt es uns dann ja mal, zurückzuschlagen. Wir werden weiter hart arbeiten.“

Pellegrino Matarazzo (Trainer TSG Hoffenheim): „Wir haben besser gespielt als gegen Leverkusen. Mir reicht es aber nicht, gute 20 Minuten in der ersten Hälfte zu spielen, wir haben uns das Leben selbst zu schwer gemacht. Die Auswechslung von Kevin Vogt hat unserem Spielaufbau geschadet. Ab dann war es ein reines Kampfspiel, wir haben das aber angenommen. Dieses Gegentor zu kassieren, tut weh. Es war ein 50:50-Spiel, es hätte auch für uns ausgehen können. Wir haben nicht immer die Räume gesehen und nicht die Tiefe gefunden. Ich glaube nicht, dass die Mannschaft heute verunsichert gewirkt hat.“

Enrico Maaßen (Trainer FC Augsburg): „Es war ein sehr schwieriges Spiel. Gegen einen unmittelbaren Tabellennachbarn zu punkten, ist etwas, was uns noch gar nicht gelungen ist. Das haben wir heute geschafft und das dritte Mal nacheinander zu Hause 1:0 gewonnen. Nach solchen vermeintlichen Glücksmomenten, wie bei den beiden nicht gegebenen Toren, bei sich zu bleiben, war sehr gut. Am Ende war es eine Willensleistung, da waren sechs Mann auf der Torlinie, die den Ball alle reindrücken wollten. Ich denke, es war ein völlig verdienter Sieg.“

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