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MÄNNER
03.09.2022

„Enttäuschend, dass wir nicht mehr mitgenommen haben“

Das sagten die Spieler und Trainer nach der 0:1-Niederlage der TSG Hoffenheim bei Borussia Dortmund.

Oliver Baumann: „In der ersten Hälfte haben wir zu viel verschenkt. Wir haben Glück, dass es nur 0:1 steht. Nach der Pause sind wir aber deutlich besser reingekommen und konnten Druck aufbauen. Wir haben dann viel gezeigt, was in der ersten Hälfte gefehlt hat. Es gab auch gute Torchancen, jedoch hat die Hundertprozentige gefehlt. Es ist schade, dass wir mit null Punkten nach Hause fahren. Für einen Punkt hätten wir früher ins Spiel kommen müssen. Eine gute Hälfte ist zu wenig. Wir nehmen das positive Gefühl aus der zweiten Hälfte aber dennoch mit in die nächste Woche.“

Sebastian Rudy: „Wir hatten im letzten Drittel zu viele Ballverluste, dadurch hatte der BVB viele Räume. Deshalb war es schwer für uns, einen Zugriff zu kriegen. Ich glaube aber trotzdem, dass wir – vor allem in der zweiten Hälfte – kein schlechtes Spiel gemacht haben. Wir haben aber in der Offensive zu ungenau gespielt. Es ist sehr enttäuschend, dass wir nicht mehr mitgenommen haben.“

Grischa Prömel: „Es war zu wenig von uns, in allen Belangen. Wir haben die erste Hälfte komplett hergeschenkt, zu einfache Ballverluste gehabt und zu viele Räume zugelassen. Wir sind in der zweiten Hälfte besser ins Spiel gekommen, aber leider hat es nicht zum Ausgleich gereicht. Wir haben es uns heute selbst schwer gemacht. Die Dortmunder haben es heute sehr gut gemacht, sie haben auch die 50:50-Aktionen gewonnen. Das ist ärgerlich und schwer zu verteidigen.“

André Breitenreiter: „Dortmund ist heute der gerechte Gewinner. Wir waren in der ersten Hälfte zu aufgeregt, zu passiv und zu nervös. Wir haben einfache Bälle verloren und haben die nötige Präzision vermissen lassen. Das können wir besser, das ist uns in der zweiten Hälfte auch schon besser gelungen, insbesondere in den letzten 30 Minuten. Ich habe nach unseren Siegen nicht in Superlativen gesprochen, deshalb werde ich heute auch nicht alles schlechtreden. Wir müssen die Sachen analysieren, da ist Selbstkritik natürlich angebracht. Ich bin nach wie vor überzeugt davon, dass wir eine gute Saison spielen können. Wir müssen aus einem Spiel wie heute lernen und es beim nächsten Mal bessermachen.“

Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund): „Wir haben eine sehr gute Leistung gezeigt. Insbesondere in der ersten Hälfte. Das ist das, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten Hoffenheim in den Zweikämpfen zu spät kommen lassen. Dafür wollten wir sehr schnell den Ball verlagern. In der ersten Hälfte hatten wir sehr viele Torchancen, das war richtig gut. Nach der Pause hat es dann leider nicht mehr so gut funktioniert. Wir haben zu viele Bälle abgegeben, da fehlte uns anschließend etwas die Kraft. Wenn wir bei den Kontergelegenheiten etwas klarer sind, wäre Ruhe eingekehrt. Defensiv waren wir aber sehr seriös.“

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