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MÄNNER
07.08.2022

Vogt: „Werden nicht den Kopf in den Sand stecken“

Das sagten die Spieler und Trainer der TSG nach der 1:3-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach.

Oliver Baumann: „70 Minuten zu zehnt zu spielen, ist dann am Ende schwierig. Wir haben es gut gemacht, waren weiter mutig und hatten einen guten Mix mit Pässen hinten raus und langen Bällen. Aber die Zeit wurde immer länger, der Druck immer größer. Gladbach ist ruhig geblieben und hat es sehr gut ausgespielt. Wir haben sehr viel wegverteidigt, ein großes Lob an meine Jungs, aber es sollte nicht sein.“

Grischa Prömel: „Das haben wir uns anders vorgestellt, aber wenn man nach 20 Minuten gegen eine gute Gladbacher Mannschaft in Unterzahl ist, wird es schwierig. Der Platzverweis von Stefan Posch war unglücklich für uns, daraus muss er lernen, er weiß sicher selber, dass er etwas zu ungestüm war. Nichtsdestotrotz haben wir alles reingehauen, was geht und gute Nadelstiche nach vorn gesetzt, aber irgendwann wurde es zu hart. Wir dürfen die Köpfe nicht hängen lassen.“

Kevin Vogt: „Wir haben viel wegverteidigt, aber Gladbach hat die Qualität, eine Lücke zu finden. Wir mussten uns nach dem Platzverweis erstmal sortieren, sind dann in Führung gegangen, haben aber auch in der zweiten Hälfte gezeigt, dass wir weiter nach vorne spielen wollten. Wir können positiv mitnehmen, dass wir trotz Unterzahl versucht haben, guten Fußball zu spielen. Es ist ärgerlich, aber wir mussten einfach zu lange in Unterzahl spielen. Ich habe aber auch einige gute Sachen gesehen.“

Robert Skov: „Es war natürlich schön, dass mir das 1:0 gelingt. Wir hatten uns zum Saisonstart viel vorgenommen und haben alles getan, um die Führung zu verteidigen. Aber es war schwer in Unterzahl, wir haben viel investiert, aber es hat leider nicht gereicht.“

André Breitenreiter: „Die Geschichte ist relativ schnell erzählt. Es war zunächst ein Spiel auf Augenhöhe. Wir haben uns leider früh dezimiert. Stefan Posch muss sich da etwas geschickter anstellen. Trotz der Unterzahl haben wir 70 Minuten gut verteidigt und gehen sogar in Führung. Leider bekommen wir noch vor der Pause über eine Standardsituation den Ausgleich. Gerade mit einem Mann weniger ist das besonders bitter. Wir haben zu Beginn der zweiten Hälfte direkt eine Großchance, aber kommen nicht zum Abschluss. Mit der Zeit wurde es dann immer schwieriger. Gladbach hat dann einen weiteren Fehler von uns gut ausgenutzt. Heute wäre bei elf gegen elf sicherlich etwas möglich gewesen, aber so ist der Sieg für Gladbach verdient.“

Daniel Farke (Trainer Borussia Mönchengladbach): „Ich bin hochzufrieden mit dem Ergebnis. Gerade im ersten Heimspiel herrscht immer eine hohe Erwartungshaltung. Wir haben etwas nervös begonnen und viele unnötige Ballverluste gehabt. Hoffenheim war gut eingestellt, das war nicht einfach für uns. Die TSG ist dann mit dem ersten Torschuss in Führung gegangen, stand dann nach dem Platzverweis aber noch tiefer. In der ersten Hälfte haben wir es nicht so gut gemacht, das war in der zweiten Hälfte deutlich besser. Hoffenheim stand auch mit einem Mann weniger sehr gut, aber es war ein verdienter Sieg.“

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