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MÄNNER
11.08.2022

Breitenreiter: „Wir wollen die Fans begeistern“

Die Vorfreude auf das erste Heimspiel der Saison ist groß. Am Samstag (15.30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim) empfängt die TSG den VfL Bochum in der PreZero Arena. Vor dem ersten Pflichtduell in der heimischen Arena hat sich Cheftrainer André Breitenreiter über den Gegner, die Favoritenrolle und die Fans geäußert.

André Breitenreiter über …

… den Gegner: „Sie haben unter Thomas Reis eine klare Spielidee. Bochum spielt sehr gefährlich und greift gern die Tiefe des Gegners an. Ihr Spiel nach vorn ist enorm schnell, da müssen wir gewarnt sein und unsere beste Leistung aufrufen. Nur dann können wir die drei Punkte einfahren.“

… die Favoritenrolle am Samstag: „Bochum ist der vermeintliche Underdog. In der vergangenen Saison hat der VfL aber beide Partien gegen Hoffenheim gewonnen. Das zeigt, dass es nicht einfach wird. Wir brauchen die volle Unterstützung der Fans, damit wir am Samstag die ersten drei Punkte einfahren können.“

… sein erstes Bundesliga-Heimspiel bei der TSG: „Wir freuen uns total aufs Heimspiel. Vom ersten Tag an haben wir alles versucht, um uns Fan-nah zu zeigen. Wir müssen nun in Vorleistung gehen, weil wir das Vertrauen der Zuschauer zurückgewinnen wollen. Dafür wollen wir sie begeistern und am Samstag damit beginnen, am besten mit einer attraktiven Leistung und drei Punkten.“

… die Niederlage in Gladbach: „Die Mannschaft hat mit einer hohen Intensität gespielt. Es gab auch in Unterzahl die Möglichkeit, das Spiel zu gewinnen. Auf diese Leistung können wir aufbauen. Mit einem Mann weniger kann man nicht mit einem Sieg in Gladbach rechnen. Ich verspüre wegen der Niederlage keinen Druck für Samstag.“

… die Neuzugänge: „Sie benötigen natürlich etwas Zeit, um unsere Spielidee anzunehmen. Dennoch denke ich, dass es uns gut gelingt, dass wir sie schnell integrieren können. Durch ein paar Ausfälle werden sie auch schon sehr schnell reingeworfen. Sie können uns schon kurzfristig verstärken, weil wir viel Qualität dazugewonnen haben.“

… die vielen Verwarnungen: „Es gibt keinen pauschalen Grund, warum wir viele Gelbe Karten bekommen. Es gehört auch mal zum Fußball dazu, dass die Zweikämpfe intensiv sind. Dennoch habe ich meine Mannschaft in der Vorbereitung nicht so wahrgenommen, dass sie sich viele unnötige Verwarnungen abgeholt hat. Wir wollen wir die aggressive Spielweise beibehalten und stattdessen die unnötigen Karten für Reklamieren und schlechtes Timing im Zweikampf abstellen.“

Die Personalsituation:

Ihlas Bebou (Knieprobleme), Benjamin Hübner (Sprunggelenksverletzung), Ermin Bičakčić (Trainingsrückstand), Angelo Stiller (Aufbautraining) und Stefan Posch (Gelb-Rote-Karte) stehen der TSG Hoffenheim am Samstag gegen den VfL Bochum nicht zur Verfügung.

Die Form des Gegners:

In der Liga startete der VfL Bochum mit einer unglücklichen 1:2-Niederlage gegen den 1. FSV Mainz 05 in die Saison. Eine Woche zuvor feierten die Bochumer jedoch einen souveränen 3:0-Erfolg in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Viktoria Berlin.

Die bisherigen Duelle:

Der VfL gehört zu den Hoffenheimer Angstgegnern. Vier der sechs Aufeinandertreffen gewann Bochum, die TSG siegte zweimal. In der vergangenen Saison ging die Mannschaft von Thomas Reis in Sinsheim als Sieger vom Platz und gewann im April in der PreZero Arena 2:1.

 

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