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MÄNNER
04.12.2021

Diadie Samassékou: „Müssen mit Herz weiterspielen“

Das sagten die Spieler und Trainer nach dem von Regenfällen geprägten Hoffenheimer 3:2-Sieg gegen Eintracht Frankfurt.

Kevin Vogt: „In der ersten Halbzeit hätten wir noch erhöhen können, Rutter hatte eine super Chance, die Ndicka sensationell auf der Linie klärt. Aber ansonsten haben vor allem die Jungs in der Offensive einen super Job gemacht. Am Ende haben wir es dann über die Zeit gebracht. Wir spielen derzeit einen mutigen Fußball. Mit jedem Sieg wächst unser Selbstvertrauen – das ist kein Geheimnis. Wenn du Mut auf den Platz bringst, wird das am Ende auch belohnt.“

Dennis Geiger: „Dass wir zu Hause derzeit so stark sind, hat viel mit Selbstvertrauen zu tun. Wir haben hier eine gute Serie und wussten vorher, dass es ein richtig wichtiges Spiel für uns ist. Darum sind wir überglücklich, dass wir gewonnen haben. Wenn die Liga so eng ist, muss man von Spiel zu Spiel schauen. Das machen wir, aber wir haben einen guten Flow und in dem wollen wir bleiben. Beim Tor habe ich den Ball perfekt getroffen, aber da gehört natürlich immer ein wenig Glück dazu. Gegen Freiburg wollen wir nun nachlegen. Auf der Wolke, auf der wir schweben, wollen wir weitermachen. Mit jedem Sieg wird das Selbstvertrauen größer.“

Diadie Samassékou: „Es fühlt sich sehr gut an, Frankfurt zu Hause zu besiegen. Ich hatte zuvor noch nie gegen sie gewonnen. Wir mögen das Gefühl, Spiele zu gewinnen und wollten das nicht aufgeben. Zwei Jahre lang waren wir nicht so gut platziert wie jetzt und wir haben lange dafür gearbeitet, in der Tabelle wieder dorthin zu kommen. Jetzt müssen wir hart weiterarbeiten, das ist das Wichtigste. Denn wir benötigen weitere Siege, um oben dabei zu bleiben. Heute haben wir wieder gesehen, was wir in diesem Jahr erreichen können, wenn wir als Team arbeiten. Es ist zwar schön, dass ich derzeit so oft treffe, aber das Wichtigste ist, dass wir gewinnen.“

Sebastian Hoeneß: „Ich glaube, dass wir gut ins Spiel gekommen sind – bis auf ein, zwei Standardsituationen der Frankfurter. Wir sind gut angelaufen in der frühen Phase das Spiels. Der Gegentreffer war dann ein Weckruf, zielstrebiger zu sein. Wir hatten bis dahin keine klare Torchance und haben dann recht schnell die Führung erzielt. Bis zur Halbzeit war es ein gutes Spiel von uns. Aus der Halbzeitpause ist die Eintracht dann sehr gut rausgekommen. Wir mussten uns freikämpfen durch einen Spirit, der klar zu hören und zu sehen war. Das ist enorm wichtig in einer Zeit, in der keine Zuschauer zugelassen sind. Nach dem 3:1 waren wir kurz davor, das nächste Tor zu erzielen. Dann hat Frankfurt zugestochen und für uns ging es nur noch darum, das Spiel überhaupt zu gewinnen. Der Rest war dann mit sehr viel Mentalität und Willen verbunden.“

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt): „Gratulation an Sebastian Hoeneß und die TSG Hoffenheim zu einem verdienten Sieg. Wir sind alle heute enttäuscht, ich denke die Niederlage war unnötig und wir haben sie uns selbst zuzuschreiben. Wir sind gut in die Partie gestartet und hätten schon 2:0 oder 3:0 führen können. Danach haben wir uns dann in der Defensive nicht gut verhalten – damit meine ich nicht die Abwehrreihe allein sondern die gesamte Mannschaft. Uns hat die letzte Galligkeit gefehlt, um Räume zu schließen und die Zweikämpfe anzunehmen. Deshalb fahren wir nun mit leeren Händen nach Hause.“

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