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KURZPASS
09.03.2021

Rosen mit „großem Respekt“ für Löw-Entscheidung

Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. In den „Kurzpässen" gibt es spannende und interessante Geschichten der Profis, U23, der Akademie und der Frauen.

Dienstag

Rosen mit „großem Respekt“ für Löw-Entscheidung

Joachim Löw beendet nach der Europameisterschaft im Sommer vorzeitig seine Tätigkeit als Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft. Dies gab der 61-Jährige am Dienstag bekannt. Alexander Rosen, Direktor Profifußball der TSG Hoffenheim, äußerte seine Hochachtung: „Jogi Löw hat eine Ära geprägt, die als eine der erfolgreichsten Phasen in die Geschichte der Nationalmannschaft und des deutschen Fußballs eingegangen ist. Eine herausragende Leistung mit dem WM-Titel als bisherigem Höhepunkt. Vor seiner Entscheidung habe ich großen Respekt und wünsche ihm und dem deutschen Fußball eine erfolgreiche EM als Abschluss.“

Joachim Löw übernahm nach der WM 2006 den Cheftrainer-Posten beim DFB von Jürgen Klinsmann, zuvor war er bereits zwei Jahre als Co-Trainer für die deutsche Nationalmannschaft tätig. Während Löws Amtszeit gewann die DFB-Elf 2014 den WM-Titel in Brasilien und erreichte 2008 das EM-Finale.

Corona-Pandemie sorgt für Umsatzrückgang der Bundesliga

Die Auswirkungen der Corona-Krise haben in der Saison 2019/20 für einen Umsatzrückgang des deutschen Profifußballs gesorgt. Die Folgen der Pandemie zeigen sich erwartungsgemäß auch in den kumulierten wirtschaftlichen Kennzahlen von Bundesliga und 2. Bundesliga – vor allem weil sämtliche Begegnungen ab dem 26. Spieltag ohne Stadionbesucher ausgetragen werden mussten. Dies hat allein in der Bundesliga zu einem entsprechenden Rückgang des Ticketabsatzes in Höhe von 30 Prozent auf 363,5 Millionen Euro geführt.

Insgesamt haben die 18 Bundesliga-Klubs in der Saison 2019/20 3,8 Milliarden Euro erlöst – ein Rückgang um etwa 5,4 Prozent. Die 2. Bundesliga erzielte einen Gesamtumsatz von 726 Millionen Euro und lag damit etwa 7,2 Prozent unter dem Vorjahreswert. In Summe bedeutet dies einen Umsatzrückgang von 5,7 Prozent bezogen auf beide Spielklassen. Dies geht aus dem am Dienstag veröffentlichten „DFL Wirtschaftsreport 2021“ hervor, der die kumulierten ökonomischen Kennzahlen der Bundesliga und 2. Bundesliga für die Saison 2019/20 abbildet.

Die volkswirtschaftliche Bedeutung des deutschen Profifußballs bleibt unverändert: 52.786 Personen waren während der vergangenen Spielzeit direkt oder indirekt rund um die Bundesliga und 2. Bundesliga beschäftigt. 1,4 Milliarden Euro an Steuern und Abgaben haben die 36 Klubs an die Finanzbehörden sowie die Sozial- und Unfallversicherungen entrichtet. Über die vergangenen zehn Spielzeiten betrachtet liegt die Summe der abgeführten Steuern und Abgaben bei 10,6 Milliarden Euro. „Die Corona-Krise hat weltweit mit ihrem gewaltigen Ausmaß alle Lebensbereiche unvorbereitet getroffen, so auch den deutschen Profifußball“, sagt Christian Seifert, Sprecher des DFL-Präsidiums: „Bundesliga und 2. Bundesliga haben in den vergangenen 20 Jahren eine ökonomische Basis gebildet, auf der beide Ligen ihre künftige Entwicklung aufbauen können. Angesichts der enormen Auswirkungen der Pandemie ist aber für alle Klubs weiterhin ein diszipliniertes und weitsichtiges wirtschaftliches Handeln zwingend erforderlich.“

Der Gesamtumsatz in der Saison 2019/20 bedeutet für die Bundesliga dennoch den dritthöchsten Wert aller Zeiten – die 2. Bundesliga erlöste nur einmal mehr als in der Spielzeit 2019/20. Klar ist allerdings auch, dass für die Saison 2020/21 noch wesentlich stärkere Corona-Auswirkungen zu verzeichnen sein werden. Dies gilt beispielsweise mit Blick auf den internationalen Transfermarkt. Vor allem aber ist ein zusätzlicher Einbruch der Erträge aus dem Ticketabsatz gewiss: 24 Spieltage der Saison 2020/21 sind zum jetzigen Zeitpunkt bereits absolviert – größtenteils gezwungenermaßen ohne Stadionbesucher.

Montag 

Baumgartner und Kadeřábek in der Elf des Tages

Christoph Baumgartner und Pavel Kadeřábek wurden für ihre herausragenden Leistungen in der Bundesliga-Partie gegen den VfL Wolfsburg (2:1) am 24. Spieltag belohnt und von zwei Medien in ihre Elf des Tages berufen. Baumgartner, der erst vor wenigen Tagen seinen Vertrag bei der TSG bis zum Sommer 2025 verlängerte, erzielte die 1:0-Führung gegen den Tabellendritten und wurde vom Fachmagazin „kicker“ in die Elf des Tages berufen. Mit zwei Torvorlagen sowie einer starken Defensivleistung spielte sich Kadeřábek in die Elf des Spieltags der ARD-Sportschau.

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