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MÄNNER
13.02.2021

Bebou: „Es war mehr möglich“

Das sagten die Spieler und Funktionäre nach dem 2:2 bei Borussia Dortmund.

Ihlas Bebou: „Wir haben 2:1 geführt und wollten das Spiel hier durchziehen. Leider haben wir am Ende einen Fehler gemacht, der zum Gegentor geführt hat. Es ist leider passiert, wir müssen weiter nach vorne schauen. Es ärgert mich, dass ich in der ersten Hälfte kein Tor gemacht habe. Aber wir haben Moral gezeigt und sind in der zweiten Hälfte in Führung gegangen. Wir haben uns mehr erhofft, wir haben gespürt, dass hier mehr möglich war. Das ärgert uns sehr.“

Sebastian Rudy: „Es ist sehr ärgerlich, dass die eine Szene zum Schluss noch passiert und zum 2:2 führt. Aber wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, ein Sieg wäre wirklich etwas sehr Schönes gewesen. Wir lassen uns trotzdem nicht aus der Ruhe bringen. Wir haben das gezeigt, was der Trainer uns vorgegeben hat und waren gut in den Zweikämpfen. Das Unentschieden war am Ende für Dortmund glücklich. Einen bitteren Beigeschmack hat das Spiel für uns, denn wir hätten gewinnen können.“

Florian Grillitsch: „Dortmund gehört noch immer zu den besten Teams in der Bundesliga, aber heute sind es für uns eher zwei verlorene Punkte als ein gewonnener. In der ersten Hälfte hatten wir zwei Großchancen, bei denen man ein Tor erzielen kann. Sogar zum Schluss haben wir noch die Chance zum 3:2, deswegen sind wir eher unglücklich.“   

Munas Dabbur: „Es war ein gutes Spiel von uns, wir hätten es verdient gehabt, zu gewinnen. Aber es weiß ja jeder, dass im Fußball nicht immer der gewinnt, der es verdient hat. So haben wir das 2:2 kassiert, aber wir können mit unserer Leistung zufrieden sein. Wir haben gegen ein guten Gegner Charakter gezeigt. Wir schauen nach vorne und hoffen, nächste Woche drei Punkte zu holen.“  

Alexander Rosen: „Wir haben ein richtig gutes Auswärtsspiel gezeigt und hatten genügend Chancen, um die Partie zu gewinnen. Die Situation vor dem 2:2 war natürlich für uns sehr bitter. Wir haben davor aber selbst weitergespielt. Da müssen wir cleverer sein und können dem Gegner keinen Vorwurf machen.“

Sebastian Hoeneß: „Wir haben ein sehr intensives und emotionales Spiel gesehen. Gerade in der Anfangsphase mussten wir ein paar Situationen überstehen, aber haben auch gezeigt, was wir vorhaben. Wir wollten hinter die Kette kommen oder uns durch das Gegenpressing Chancen erspielen. Nach dem Rückstand sind wir noch klarer vor das Tor gekommen und erzielen durch Munas Dabbur den Ausgleich. Das Bild in der zweiten Hälfte war dann ähnlich. Dortmund hat nach unserer 2:1-Führung alles nach vorne geworfen, aber ich habe nicht viele Torchancen gesehen. Wir hatten sogar selbst noch einige Torchancen. Die Chance von Ihlas Bebou zum möglichen 3:1 wäre wohl die Entscheidung gewesen. Das 2:2 ist natürlich sehr ärgerlich und bitter. Das Spiel war anschließend offen. Wir hatten sogar noch eine Chance auf den Sieg. Das spricht für die Mannschaft.“

Edin Terzic: „Wir sind unzufrieden mit dem Punkt. Hoffenheim hatte am Ende sogar noch die Chance zum Sieg. Aber wir hatten besonders in der ersten Hälfte viele Räume, die wir nicht gut genug genutzt hatten. Auch in der zweiten Hälfte hatten wir zu Beginn viele Chancen, aber waren nicht effektiv genug. Wir haben versucht, einige Dinge zu ändern. Das ist ein Prozess und klappt nicht auf Knopfdruck.“

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