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MÄNNER
02.01.2021

Keine Punkte gegen Freiburg

Rabenschwarzer Tag: Die TSG Hoffenheim hat 1:3 (0:3) gegen den SC Freiburg verloren. Bereits zur Pause lag die TSG im Baden-Derby 0:3 zurück, eine Aufholjagd gelang der Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß trotz des Treffers von Ihlas Bebou (58.) nicht mehr. Zudem mussten Sebastian Rudy und Kevin Akpoguma verletzt ausgewechselt werden.

Personal und Taktik:

Im Vergleich zur unglücklichen Pokal-Niederlage gegen Greuther Fürth veränderte Cheftrainer Sebastian Hoeneß seine Startelf auf drei Positionen. Kasim Adams, Diadie Samassékou und Ishak Belfodil rückten in die Anfangsformation. Adams bildete gemeinsam mit Kevin Akpoguma, Kevin Vogt und Ryan Sessegnon die Viererkette vor Torwart Oliver Baumann. Samassékou lief neben Sebastian Rudy im defensiven Mittelfeld auf. Die offensive Dreierreihe bestand aus Ihlas Bebou, Andrej Kramarić und Christoph Baumgartner. Die Startelf komplettierte Belfodil im Sturm.

Bereits in der zwölften Minute musste die TSG verletzungsbedingt zum ersten Mal wechseln: Rudy verletzte sich beim Gegentor und wurde durch Melayro Bogarde ersetzt. Nur fünf Minuten später gab es den nächsten verletzungsbedingten Wechsel: Akpoguma konnte nicht mehr weiterspielen, für ihn kam Robert Skov in die Partie. Bogarde spielte rechts hinten, Baumgartner rückte auf die Sechser-Position und Skov kam über die linke Offensivseite. In der 76. Minute wechselte die TSG doppelt: Sargis Adamyan und Munas Dabbur sollten bei der Aufholjagd helfen. Samassékou und Belfodil verließen den Rasen.

Szene des Spiels:

Das 0:3: Die 42. Minute war sinnbildlich für den gebrauchten Tag der TSG Hoffenheim. Die Hereingabe von der rechten Seite von Demirovic war eigentlich ungefährlich, aber Adams fälschte den Ball unglücklich ins eigene Netz ab.

Zahl des Spiels: 300

Das 1:3 gegen den SC Freiburg war das 300. Bundesliga-Spiel in der Karriere von Sebastian Rudy. Im Trikot der TSG Hoffenheim war es die 237. Partie in der höchsten deutschen Spielklasse. Für den TSG-Rekordspieler war es ein trauriges Jubiläum: Beim Gegentor zum 0:1 verletzte sich der 30-Jährige am Knie und musste frühzeitig ausgewechselt werden.

Aufstellungen:

TSG Hoffenheim: Baumann – Akpoguma (17. Skov), Adams, Vogt, Sessegnon – Rudy (12. Bogarde), Samassékou (76. Adamyan) – Bebou, Kramarić, Baumgartner – Belfodil (76. Dabbur)

SC Freiburg: Müller – Lienhart, Schlotterbeck, Gulde – Schmid (46. Kübler), Santamaria (85. Abrashi), Höfler, Günter – Kwon (65. Petersen), Grifo (80. Sallai) – Demirovic (65. Höler)

Tore: 0:1 Santamaria (7.), 0:2 Grifo (34./Handelfmeter), 0:3 Adams (42./Eigentor), 1:3 Bebou (58.)

Der Spielfilm

7. Min.

Akpoguma wurde rechts von Günter ausgespielt, Günters Flanke wurde abgefälscht und landete bei Santamaria am zweiten Pfosten. Der Freiburger ließ sich die Chance nicht entgehen und hämmerte den Ball unter die Latte.

34. Min.

Nach einer Ecke verlängerte Höfler die Hereingabe mit dem Kopf. Bogarde bekam den Ball nach Ansicht von Schiedsrichter Robert Hartmann an den Arm, eine Fehlentscheidung für die Experten des Fachmagazins „kicker“ und der ARD-Sportschau. Vincenzo Grifo verwandelte den strittigen Strafstoß und ließ Baumann keine Chance.

43. Min.

Demirovic wurde rechts geschickt und dring ohne Probleme in den Strafraum ein. Die Hereingabe war eigentlich ungefährlich, aber Adams erzielte ohne Not ein Eigentor.

50. Min.

Größte Hoffenheimer Chance bislang: Bogarde fasste sich aus der Distanz mal ein Herz und zog ab. Müller musste sich ganz lang machen, um den Schuss zu halten.

58. Min.

Baumgartner setzte im Mittelfeld nach und eroberte den Ball. Belfodil steckte durch auf Bebou, der vor Müller cool blieb und den Ball unter die Latte hämmerte.

61. Min.

Es war noch alles möglich: Müller unterlief eine Skov-Ecke, Kramarić kam am zweiten Pfosten frei zum Kopfball, traf aus spitzen Winkel aber nur das Außennetz. Fast das 2:3.

85. Min.

Skov versuchte es direkt mit einem Freistoß, aber Müller konnte den Schuss noch parieren. Da hatte nicht viel gefehlt.

90 + 1. Min.

Irgendwie kam der Ball zu Baumgartner, der von der Grundlinie querlegte, aber Adamyan verpasste den Ball um Zentimeter. Er hätte nur einschieben müssen.

Daten & Fakten zum Spiel »

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