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MÄNNER
20.11.2020

Castro: „Beide Mannschaften werden sich nichts schenken“

Nachdem die letzten Länderspiele des Jahres 2020 vorbei sind, trifft die TSG Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr) auf den VfB Stuttgart. Vor dem Baden-Württemberg-Derby hat tsg-hoffenheim.de mit Gonzalo Castro, dem Stuttgarter Kapitän, über den bisherigen Saisonverlauf des Aufsteigers und das anstehende Duell mit der TSG gesprochen.

Zehn Punkte und nur eine Niederlage stehen nach sieben Spieltagen auf dem Konto des VfB Stuttgart. Wie zufrieden bist Du bislang mit Eurem Start als Aufsteiger?

„Von dem aktuellen Punktestand lassen wir uns nicht täuschen. Wir sind zufrieden, wie wir uns als Mannschaft bisher entwickelt haben. Es gab aber in jeder Partie Dinge, die wir verbessern können. Wir wissen, dass wir weiter hart und konsequent arbeiten müssen.“ 

Ihr habt zuletzt drei Mal nacheinander unentschieden gespielt. An was fehlte es Euch in den Partien und wo müsst Ihr Euch noch verbessern, um öfter in der Bundesliga zu gewinnen?

„Wenn wir im vergangenen Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt den Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0 erzielen, sichern wir uns sehr wahrscheinlich die drei Punkte. Die Teams in der Bundesliga spielen auf einem hohen Level. Es gilt, jede sich bietende Chance zu nutzen, und wir haben vielleicht in dem einen oder anderen Spiel ein paar Möglichkeiten zu viel liegen lassen.“

Was sind Eure Ziele für den weiteren Verlauf der Saison?

„Unser Ziel ist es, den Klassenerhalt zu schaffen.“

Am Samstag kommt es zum Derby mit der TSG Hoffenheim. Was erwartest Du für eine Partie?

„Die Partien zwischen der TSG und dem VfB waren schon in der Vergangenheit immer sehr umkämpft. Auch am Samstag erwarte ich zwei Mannschaften, die sich nichts schenken werden.“

Euer Coach, Pellegrino Matarazzo, war von 2017 bis 2019 bei der TSG als Co-Trainer tätig. Könnte seine Hoffenheimer Vergangenheit in diesem Spiel ein Vorteil für Euch sein, und was zeichnet seine Arbeit generell aus?

„Es ist schwer zu sagen, ob es ein Vorteil ist. Der Kader der TSG hat sich seither verändert, der Cheftrainer ist ein anderer. Pellegrino Matarazzo zeichnet zum Beispiel aus, dass er eine sehr gute kommunikative Ebene zu den Spielern aufgebaut hat, er auf den Punkt motivieren kann und ungemein akribisch bei seiner Arbeit agiert.“

Andrej Kramarić, der Top-Torjäger der TSG, wird voraussichtlich nach knapp sechswöchiger Abwesenheit wieder im Hoffenheimer Kader stehen. Was ändert sich für Euch, wenn er in das TSG-Team zurückkehrt?

„Für uns spielt das in der Vorbereitung keine besondere Rolle. Dass Andrej ein Stürmer mit besonderen Torjäger-Qualitäten ist und wir ihn deshalb im Auge behalten werden, sofern er spielt, steht außer Frage.“

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