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U23
24.10.2020

Nächster Dreier für „Hoffe zwo“

Die Siegesserie der U23 geht weiter. Durch den 2:1 (2:1)-Erfolg am Samstag beim FC Gießen hat die U23 den dritten Dreier in acht Tagen eingefahren und sich in der Regionalliga Südwest vorerst auf Platz zwölf hochkatapultiert. Die Tore für das Team von Trainer Kai Herdling im Waldstadion erzielten Chinedu Ekene und Alfons Amade.

Personal & Taktik

Herdling muss erneut ohne Abstellungen aus dem Profi-Kader auskommen. Verletzungsbedingt (Mario Erb) bzw. wegen einer fünften Gelben Karte (Philipp Strompf) muss Herdling zwei Mal umbauen: Lucas Zeller und Niklas Kölle stehen neu in der Startelf, auf der linken Seite tauschen Deji Beyreuther und Max Geschwill die Rollen als Starter bzw. Bankspieler. Neuzugang Abdulkerim Çakar wird in der 68. Minute eingewechselt und gibt sein Debüt im TSG-Trikot. Taktisch bleibt alles beim Alten, wie schon gegen Ulm spielt die TSG in einem 3-1-4-2.

Der Spielfilm

4. Min.

Die TSG verschläft die ersten Minuten. Nach einem Fehler im Spielaufbau von Luis Görlich taucht Gießens Kapitän Johannes Hofmann alleine vor Luca Philipp auf, der verhindert jedoch per Fußabwehr einen frühen Rückstand.

13. Min.

TOR FÜR DIE TSG!
Rui Monteiro Mendes kurbelt das Offensivspiel an und legt quer auf Görlich. Dessen Flachschuss lässt Gießens Keeper Frederic Löhe abklatschen, Chinedu Ekene steht goldrichtig und staubt zum 1:0 ab.

24. Min.

Eine lange Flanke senkt sich auf den Kopf von Aykut Öztürk, der die Kugel direkt neben den Pfosten platziert. Philipp kommt mit dem Fuß ran und klärt erneut.

31. Min.

TOR FÜR DIE TSG!
Amade zieht aus halbrechter Position im Sechzehner ab – und trifft in die lange Ecke. 2:0, das sieht gut aus.

36. Min.

Tor für Gießen!
Das Zwei-Tore-Polster hält nur fünf Minuten. Lucas Zellers Ballverlust nutzt Gießen eiskalt aus, Fabian Rüth kommt gegen Öztürk einen Schritt zu spät und bringt den Gießener Angreifer elfmeterwürdig zu Fall. Der Gefoulte verwandelt selbst.

45. Min.

„Wir hatten heute Probleme, in die Partie reinzufinden und in der Anfangsphase etwas Glück“, so Herdling. „Nach der Führung verpassen wir es dann, nachzulegen und den Vorsprung weiter auszubauen, weil wir unseren Ballbesitz schlecht ausgespielt haben.“

55. Min.

Gießen ist jetzt optisch überlegen. Die besseren Szenen hat aber die Herdling-Elf. Andreas Ludwig zieht aus 18 Metern ab, Löhe reißt gerade noch die Fäuste hoch.

70. Min.

Das hätte die Entscheidung sein können. Ludwig kommt in aussichtsreiche Position und könnte aus neun Metern aufs Tor schießen, legt aber nochmal quer auf Deji Beyreuther. Der drückt flach ab – und tunnelt Löhe um ein Haar. Der FCG-Schlussmann bekommt aber gerade noch die Beine zusammen und klärt mit der Hacke.

90. Min.

„Im zweiten Durchgang hat Gießen auf den Ausgleich gedrängt und wir haben hauptsächlich verteidigt. Das haben wir allerdings sehr gut gemacht, aus dem Spiel heraus nichts zugelassen und deshalb auch verdient gewonnen, auch wenn es am Ende ein bisschen wild war“, zieht Herdling ein zufriedenes Fazit. „Wir freuen uns jetzt erstmal auf die kleine Verschnaufpause ohne Pflichtspiel unter der Woche.“

Die Szene des Spiels

Parallele zum 2:1 am Dienstagabend gegen Ulm. Wieder ist TSG-Keeper Luca Philipp beim Stand von 0:0 da, als er gebraucht wird. Seine Glanztat in der vierten Minute gegen Hofmann im Eins-gegen-Eins bewahrt „Hoffe zwo“ davor, einem frühen Rückstand hinterherrennen zu müssen. Wie schon am Dienstag: Stark!

Die Zahl des Spiels

9 | Neun Punkte in acht Tagen – macht von Samstag bis Samstag 1,125 Zähler täglich.

Das Stenogramm

FC Gießen – TSG 1899 Hoffenheim II 1:2 (1:2)
Gießen: Löhe – Heil, Hofmann, Korzuschek (39. Münn, 71. Erkilinc), Öztürk, Bangert (46. Mansfeld), Tyminski, Boras, Mohr, Weiß, Trkulja.
Hoffenheim: Philipp – Görlich (78. E. Lässig), Zeller, Monteiro Mendes (68. Çakar), Ekene, Ludwig, Amade, Kölle, Szarka, Beyreuther (74. Geschwill), Rüth.
Tore: 0:1 Ekene (13.), 0:2 Amade (31.), 1:2 Öztürk (36., Strafstoß). Zuschauer: 181. Schiedsrichter: Timo Klein (Kaiserslautern). Karten: Gelb für Heil, Münn / Ekene, Szarka.

Daten & Fakten zum Spiel »

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