Uduokhai: „Klassenerhalt jetzt fix machen“

Drei Spieltage vor Schluss liegt der FC Augsburg sieben Punkte vor den Abstiegsrängen. Innenverteidiger Felix Uduokhai spricht im Interview mit achtzehn99.de vor dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim (Mittwoch, 20.30 Uhr/Liveticker auf achtzehn99.de) über die große Chance auf den Klassenerhalt sowie die starke Phase zum Ende der Hinrunde und das Duell mit der TSG am Mittwoch.

Felix, am Wochenende habt Ihr in Mainz gewonnen. Durch den Sieg habt Ihr einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Wie bewertest Du Eure Chancen?

„Wir haben sieben Punkte Vorsprung bei noch drei ausstehenden Spielen. Rechnerisch ist es also noch möglich, aber wir wollen es nun fix machen und die allerletzten Zweifel ausräumen. Es war nicht unser bestes Spiel gegen Mainz. Daher wissen wir, was wir verbessern müssen.“

Am Mittwoch empfangt Ihr die TSG Hoffenheim. Was erwartest Du für ein Spiel?

„Hoffenheim möchte sich für die Europa League qualifizieren und braucht daher jeden Punkt. Wir wollen den Klassenerhalt nun aus eigener Kraft fix machen. Daher werden beide Teams auf Sieg spielen wollen. Das könnte also ein interessantes Spiel werden.“

In der Hinrunde wart Ihr an den letzten Spieltagen sehr erfolgreich. Was stimmt Dich zuversichtlich, dass es dieses Mal erneut der Fall sein wird?

„Wir vergleichen nicht mehr die beiden Saisonphasen, weil schon allein durch die Spiele ohne Zuschauer ganz andere Voraussetzungen herrschen. Wir wollen den Klassenerhalt jetzt fix machen und aus den letzten drei Spielen das Maximum rausholen.“

Du hast in drei Partien gegen Hoffenheim noch nie verloren und sogar Dein bislang einziges Bundesliga-Tor gegen die TSG erzielt. Ist Hoffenheim so etwas wie Dein Lieblingsgegner?

„Nein, das spielt keine Rolle. Ich freue mich auf dieses Duell und denke, dass es ein schnelles und intensives Spiel wird. Wenn wir an unser Limit kommen, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir auch erfolgreich sein werden. Sollte es wieder mit einem Tor von mir klappen, hätte ich natürlich auch nichts dagegen.“