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MÄNNER
28.10.2019

Compper: „Wir müssen über uns hinauswachsen“

Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Am Dienstag (18.30 Uhr/Liveticker auf achtzehn99.de) gastiert die TSG Hoffenheim in der 2. Runde des DFB-Pokals beim MSV Duisburg. Im Kader der „Zebras“ steht seit diesem Sommer Marvin Compper. Der Innenverteidiger spielte zwischen 2008 und 2013 fünf Jahre bei der TSG. Im Interview mit achtzehn99.de spricht der 34-Jährige über die Zeit in Hoffenheim, die Außenseiterchance für Duisburg und die Saisonziele mit dem MSV.

Marvin, Du hast fünf Jahre bei der TSG gespielt. Freust Du Dich auf das Wiedersehen am Dienstag?

„Die Vorfreude ist sehr groß. Ich hatte eine super Zeit in Hoffenheim. Das Jahr 2008 war vermutlich mein bestes Jahr als Fußballer. Saisonübergreifend haben wir fast 80 Punkte geholt, sind aufgestiegen und wurden Herbstmeister in der Bundesliga. Das war eine schöne Zeit.“

Hast Du noch Kontakt zu ehemaligen Mitspielern oder Personen aus dem Verein?

„Ich schreibe ab und zu mal mit dem Physiotherapeuten Peter Geigle. Von den ehemaligen Mitspielern ist nur noch Sebastian Rudy da. Aber ich habe für keinen anderen Verein mehr Pflichtspiele bestritten. Ich werde immer eine Verbindung zur TSG behalten.“

Du hast vergangenes Wochenende angeschlagen gefehlt. Wie geht es Dir?

„Es geht aufwärts, ich bin wieder zurück im Mannschaftstraining. Es sieht gut aus, dass ich am Dienstag dabei sein kann.“

Die TSG ist am Dienstag der große Favorit. Wie siehst Du Eure Chancen?

„Es ist ein Pokalspiel. Natürlich muss viel zusammenkommen, damit wir eine Chance haben. Aber es ist ein Flutlichtspiel und wir haben unsere Fans im Rücken. Zudem darf die TSG nicht das Niveau der beiden Siege gegen den FC Bayern München und FC Schalke erreichen. Wir werden alles geben, um bereit zu sein, aber natürlich spielt am Dienstag ein Drittligist gegen einen ambitionierten Bundesligisten.“

Du hast die Zuschauer angesprochen. Könnte der Heimvorteil zu einem Faktor werden?

„Natürlich. Wenn überhaupt, ist so eine Überraschung nur im eigenen Stadion möglich. Für uns ist es ein gewohntes Terrain und wir wollen es der TSG gemeinsam mit unseren Zuschauern so unangenehm wie möglich machen. Als ich in Schottland gespielt habe, gab es kein Heimrecht für unterklassige Klubs. Dort gibt es noch weniger Überraschungen.“

Mit dem MSV befindet Ihr Euch aktuell im Aufstiegskampf der 3. Liga. Ist der direkte Wiederaufstieg das klare Ziel oder soll sich die Mannschaft erst einmal finden?

„Die Mannschaft braucht Zeit, um sich zu entwickeln. Wir hatten im Sommer 16 Neuzugänge, da kann man nicht vom sofortigen Wiederaufstieg ausgehen. Wir müssen noch mehr Konstanz in unser Spiel bringen.“

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