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MÄNNER
21.08.2019

Klaassen: „Die TSG kann ein hohes Tempo gehen“

Davy Klaassen wechselte vergangenes Jahr vom FC Everton in die Bundesliga zu Werder Bremen. Im Interview mit achtzehn99.de spricht der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler vor dem Spiel bei TSG am Samstag (15.30 Uhr/Liveticker auf achtzehn99.de) über Werders Auftaktniederlage gegen Düsseldorf, die Stärken der TSG und seinen Landsmann Alfred Schreuder.

Davy, Ihr habt zum Auftakt 1:3 gegen Fortuna Düsseldorf verloren. Wie bewertest Du die Begegnung?

„Wir sind natürlich enttäuscht und haben uns sicher einen anderen Auftakt vorgestellt. Aber wir dürfen jetzt auch nicht die Köpfe hängen lassen. Der spielerische Auftritt von uns war nicht so schlecht. Wir haben viele Chancen kreiert, aber die Tore leider nicht gemacht. Die Gegentore sind dagegen etwas zu leicht gefallen. Diese Fehler wollen wir abstellen. Wir haben trotz der Niederlage immer noch das gute Gefühl aus der Vorbereitung und wollen das in die nächsten Spiele mitnehmen.“

Auch die TSG hat am ersten Spieltag verloren. Wie wichtig ist es für beide Mannschaften, am Samstag zu gewinnen?

„Wir wollen grundsätzlich immer gewinnen. Jetzt vielleicht sogar noch ein wenig mehr, da wir das erste Spiel verloren haben. Aber das sieht Hoffenheim wahrscheinlich genauso.“

Vergangene Saison landeten Werder Bremen und die TSG auf den Plätzen acht und neun. Erwartest Du ein Duell auf Augenhöhe und wo siehst Du die Hoffenheimer Stärken?

„Das ist schwer zu sagen. Nach nur einem Spiel kann man nicht genau einschätzen, wo die Mannschaften stehen. Daher kann man auch nicht voraussehen, wer der Favorit in diesem Duell ist. Hoffenheim hat eine gute Mannschaft. Es steckt viel Qualität im Kader und sie können ein hohes Tempo gehen.“

Du spielst seit einem Jahr in der Bundesliga und bist nun schon stellvertretender Kapitän bei Werder Bremen. Fühlst Du Dich wohl?

„Ja, absolut. Ich spiele unheimlich gern bei Werder und in der Bundesliga. Ich war zwar in der Vergangenheit auch schon Kapitän, aber dass ich nach nur einem Jahr bei Werder Vize-Kapitän sein darf, ist natürlich eine große Ehre für mich und zeigt auch das Vertrauen, das der Verein mir entgegenbringt.“

Bei der TSG ist seit dieser Saison dein Landsmann Alfred Schreuder der neue Cheftrainer. Kennt Ihr Euch persönlich?

„Nein, persönlich nicht. Aber wir sind uns schon öfter über den Weg gelaufen. Zum einen war er auch bei Ajax und zum anderen habe ich öfter gegen die Mannschaften gespielt, bei denen er Trainer war. Wir werden am Samstag nach dem Spiel sicherlich ein paar Worte wechseln.“

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