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MÄNNER
21.03.2019

21. März: Gedenktag gegen Rassismus

Der 21. März ist der weltweite Gedenktag gegen Rassismus. Das Datum ist nicht zufällig ausgewählt – es ist der Jahrestag des Massakers von Sharpeville. An jenem 21. März 1960 hatten sich mehr als 200.000 Menschen zusammengefunden, um friedlich gegen das südafrikanische Apartheid-Regime zu demonstrieren. Doch die Situation eskalierte, die Polizei schoss auf die Demonstranten. Es starben 69 Menschen, Hunderte weitere wurden teils schwer verletzt.

Anlässlich des Gedenktages gegen Rassismus laufen in der Fußball-Bundesliga noch bis zum 24. März die "Internationalen Wochen gegen Rassismus" – eine von der Deutschen Fußball Liga (DFL) unterstütze Aktion in den Stadien der Erst- und Zweitligisten, die selbstverständlich auch von der TSG Hoffenheim aktiv unterstützt wird. Der gesamte Klub stellt sich hinter diese Erklärung:

"Fußball überwindet Grenzen, baut Brücken und verbindet Menschen – unabhängig von Glauben, Herkunft, Hautfarbe oder sexueller Identität. Mehr als 80.000 Fußballspiele führen in der Bundesrepublik jede Woche aufs Neue Millionen Sportbegeisterte zusammen. Rund 7,1 Millionen Menschen in Deutschland – mehr als 8,5 Prozent der Bevölkerung – sind Mitglied eines Fußballvereins. Unsere Fußballvereine leisten wichtige Integrationsarbeit, denn sie bringen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion zusammen. In unserem Sport stehen gegenseitiger Respekt, Fair Play und Solidarität an oberster Stelle. Ganz gleich ob daheim oder beim Auswärtsspiel: Wir sehen nicht tatenlos zu, wenn Hetze und Gewalt zunehmen. Deshalb unterstützen wir die diesjährigen ,Internationalen Wochen gegen Rassismus‘. Wir rufen alle Fußballbegeisterte auf, rassistischen und anderen diskriminierenden Parolen die Rote Karte zu zeigen! Wir stehen zusammen – gegen Rassismus und für 100 Prozent Menschenwürde. Denn ein bisschen Menschenwürde gibt es nicht."

Null Toleranz

In dieser Spielzeit hatte die TSG so etwa drei Fans mit bundesweiten Stadionverboten belegt, da sie rund um das Champions-League-Spiel bei Olympique Lyon durch rechtsextreme Äußerungen aufgefallen waren. Die TSG duldet dieses Verhalten nicht und stellte unmissverständlich klar: "Die TSG Hoffenheim verurteilt die Vorkommnisse. Der Verein steht für Toleranz, Integration und Respekt. In unseren Jugend- und Senioren-Teams bei Männern und Frauen stehen Spieler/innen aus 34 Nationen, die erfolgreiche Einheiten bilden."

 

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