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MÄNNER
27.10.2018

"In der zweiten Hälfte hatte der VfB keine Chance mehr"

Das sagten Spieler und Trainer nach dem 4:0-Derbysieg gegen den VfB Stuttgart.

Kevin Vogt: "Wir bekommen es jetzt gut hin, alle drei Tage zu spielen. Wichtig war auch, dass die Tore nach der Halbzeit früh fielen und wir es am Ende etwas ruhiger angehen lassen konnten, denn es stehen weiterhin schwierige Aufgaben vor uns. In der ersten Hälfte hat uns der Punch im gegnerischen Strafraum gefehlt, wir hatten keine gute Staffelung. In der Halbzeit haben wir es angesprochen, was besser zu machen ist und dass sich dann die Chancen ergeben werden. Es hat dann unheimlich Spaß gemacht, nachdem wir bisher ja auch Spiele hatten, wo wir gut unterwegs waren, aber zu wenig Tore nicht gemacht haben."

Oliver Baumann: "Wir sind am Anfang nicht gut reingekommen, da hatten sie durch Mario Gomez ihre Chance. Wir mussten aufpassen bei den Kontern, die wir auch nicht gut verteidigt haben. Wir hatten wahnsinnig viel Probleme, mit den langen Bällen der Stuttgarter. Mit den schnellen vier Toren nach der Halbzeit war das Spiel gelaufen. Aber man muss es immer durchziehen, immer alle wachhalten, dass nichts schief geht. Der Trainer hat in der Halbzeit gar nicht so viel gesagt. Das Problem war, dass wir zu viel Männer vor deren Abwehr hatten und zu wenig Personal im torgefährlichen Raum. Das haben wir dann in der zweiten Halbzeit geändert. Und das in der sehr gut aufgegangen."

Ermin Bicakcic: "Was uns zugute kam, war die Rote Karte. In der zweiten Hälfte haben wir es sehr gut gemacht, sofort die Konter unterbunden, die Tore gemacht und zu Null gespielt. Es war ein erfolgreicher Bundesliga-Spieltag. Für mich hat ein Spiel gegen Stuttgart einen gewissen Touch. Aber während der 90 Minuten vergisst man das."

Kerem Demirbay: "Der Trainer hat uns in der Halbzeit die Räume gezeigt, wo wir reingehen müssen. In der ersten Halbzeit waren wir ein bisschen schockiert, dass der VfB eine Rote Karte bekommen hat und haben die Räume nicht gefunden. Dann haben wir umgestellt auf ein 3-5-2-System. Nachdem es angesprochen wurde in der Halbzeit, haben wir es in der zweiten Hälfte gut umgesetzt und die vier Tore gemacht. Mir gefällt es auf der Sechser-Position, weil ich auch defensiv in die Zweikämpfe komme. So habe ich mehr Ballkontakte als auf der Achter-Position."

Julian Nagelsmann: "Ich freue mich, dass wir ohne Gegentor geblieben sind, wobei wir in zwei Situationen Glück hatten. Nach 25 Minuten sind wir besser ins Spiel gekommen. Es ist normal nach so einem Champions-League-Spiel, dass man etwas braucht, das hat man gemerkt. Über die Rote Karte habe ich mich kurzfristig sogar geärgert, weil unser Plan nicht mehr so richtig gepasst hat. Dann mussten wir umstellen. In der zweiten Hälfte hatte der VfB keine Chance mehr. Mit so einer Leistung wie in der zweiten Halbzeit kann man auch im Pokal in Leipzig weiterkommen."

Markus Weinzierl (Trainer VfB Stuttgart): "Glückwunsch an die TSG zum Sieg. Das Spiel wurde heute in der achten Minute entschieden. In der ersten Hälfte haben wir es zu zehnt gut gemacht. Wenn Mario Gomez unsere Führung macht, kann das Spiel anders laufen. Dann in zwölf Minuten vier Tore zu kriegen, ist natürlich brutal. Nach dem 0:1 sind wir auf die Verliererstraße gekommen. Die TSG hat einen super Kader und super Einzelspieler."

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