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MÄNNER
10.12.2017

TSG verliert Schneeschlacht in Hannover

Die TSG hat ihre Partie am 15. Bundesliga-Spieltag bei Hannover 96 mit 0:2 verloren. Niclas Füllkrug und Martin Harnik erzielten im neunzigminütigen Schneetreiben die Tore für das Team von Trainer Andre Breitenreiter.

Personal und Taktik

Zwei Wechsel nahm TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann beim Spiel gegen Hannover 96 im Vergleich zum Heimsieg gegen RB Leipzig vor - Kevin Vogt und Andrej Kramaric ersetzten Kevin Akpoguma und Stefan Posch. Dazu standen diese Spieler in der Anfangsformation gegen die Niedersachsen: Oliver Baumann, Pavel Kaderabek, Lukas Rupp, Steven Zuber, Nadiem Amiri, Mark Uth, Benjamin Hübner, Serge Gnabry und Dennis Geiger.

Auf dem Platz sortierten sich die Spieler vor Keeper Baumann in einem 4-3-3. Vogt und Hübner bildeten die Innenverteidigung, die in der letzten Linie von Kaderabek und Zuber auf den Außen unterstützt wurde. Auf der "Sechs" war davor Geiger erste Anspielstation. Er bekam auf den Halbpositionen Hilfe von Amiri und Rupp. In der Spitze gingen Uth, Kramaric und Gnabry auf Torejagd. Gegen den Ball, so Hannover denn kontrolliert aufbaute und bei dichtem Schneetreiben nicht sofort auf den langen Ball setzte, ging Lukas Rupp häufig rechts neben die Viererkette. Die TSG verteidigte dann in einem 5-3-2.

Zur Halbzeit reagierte Julian Nagelsmann das erste Mal. Der gelb-rot-gefährdete Dennis Geiger blieb in der Kabine und wurde von Kevin Akpoguma ersetzt. Die TSG trat fortan in einem 3-5-2 an, das gegen den Ball zu einem 5-3-2 wurde. Lukas Rupp rückte auf die "Sechs", Andrej Kramaric von den vordersten Linie auf die "Acht." In der 65. Minute folgte der zweite Wechsel - Adam Szalai ersetzte Lukas Rupp und die TSG wechselte mit dem Ball wieder in ein 4-3-3. Kevin Vogt rückte auf die "Sechs", Adam Szalai ins Sturmzentrum. Nur acht Minuten später tauschte die TSG zum letzten Mal das Personal - Nico Schulz kam für Zuber in die Partie. Für die TSG gab es angesichts des Rückstandes nur noch den Vorwärtsgang.

Die Szene des Spiels:

Die 51. Minute steht sinnbildlich für diesen Sonntagnachmittag, an dem die TSG-Profis den Kampf gegen Hannover und die Elemente annahmen. Pavel Kaderabek rutschte drei Meter vor dem Tor Zentimeter am Ball und damit wohl am Ausgleich vorbei. Es sollte in Hannover nicht sein.

Die Zahl des Spiels: 62 & 54

Die TSG hatte in Hannover mehr als 60 Prozent Ballbesitz und gewann 54 Prozent der Zweikämpfe. Wichtige Zahlen, die für einen positiven Ausgang der Partie sprechen, aber Hannover machte bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt die Tore.

Daten & Fakten zum Spiel »

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