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MÄNNER
12.12.2017

Topfacts: Späte Tore für den "Dreier" gegen Stuttgart

Die TSG gegen den VfB. Das baden-württembergische Derby. Am Mittwochabend, 18.30 Uhr, ist es in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena endlich wieder soweit. Im historischen Vergleich liegen die Schwaben vorne, aber es spricht auch vieles für die TSG, die das auswärtsschwächste Team der Liga in Sinsheim begrüßt. achtzehn99.de präsentiert alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zur Partie des 16. Bundesliga-Spieltags.

Wussten Sie schon, dass...

... die TSG zu Hause eine Macht ist? 

Hoffenheim verlor lediglich eines der vergangenen 25 Heimspiele und holte aus diesen Partien 54 Punkte. 15 Begegnungen konnte "Hoffe" für sich entscheiden, neun Mal wurden die Punkte geteilt. Keines dieser Spiele fand gegen den VfB Stuttgart statt, da die Schwaben nach dem überraschenden Abstieg zum Ende der Saison 2015/16 in der vergangenen Spielzeit in der zweiten Liga aktiv waren. Dennoch spricht auch die jüngere Heimbilanz gegen die Stuttgarter für die Heimstärke der TSG - aus den vergangenen drei Duellen in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena holte die TSG sieben Punkte.

... der VfB auf fremdem Platz weder Angst noch Schrecken verbreitet?

Acht Mal trat die Mannschaft von Hannes Wolf in der laufenden Spielzeit auswärts an und verließ den Platz dabei sieben Mal als Verlierer. Lediglich in Hannover konnte sich der VfB einen Punkt erspielen. Die Stuttgarter sind damit das schwächste Auswärtsteam der Bundesliga. In diesen acht Partien erzielten die Schwaben lediglich vier Treffer.

... der eine oder andere "Hoffe"-Profi seine fußballerischen Wurzeln in Stuttgart hat?

Serge Gnabry wurde in der Jugend des VfB ausgebildet, ehe er mit 15 Jahren zum FC Arsenal nach London wechselte. Auch Ermin Bicakcic lernte das kicken in der Schwabenmetropole. Dort unterschrieb der Abwehrspieler auch seinen ersten Profi-Vertrag und absolvierte sein erstes Bundesliga-Spiel. Ebenso lief Adam Szalai in der Jugend der Stuttgarter auf. Nachdem er für die U19 und die U23 des VfB aktiv war, wechselte er zu Real Madrid. TSG-Ersatzkeeper Alexander Stolz stand in seiner Karriere sogar zwei Mal in Stuttgart unter Vertrag. Einmal weniger Lukas Rupp; er wechselte im Sommer 2016 - nach dem Abstieg des VfB - zur TSG. Für die Schwaben hatte er in der Abstiegssaison fünf Tore erzielt und vier vorbereitet.

... die TSG auf einen alten Bekannten trifft?

Andreas Beck wechselte im Sommer 2017 von Besiktas Istanbul nach Stuttgart, um sich wieder seinem Jugendklub anzuschließen. Bei der TSG ist der Außenverteidiger einer der verdientesten Spieler der Klubgeschichte. 216 Mal lief er für "Hoffe" in der Bundesliga auf und ist damit Hoffenheimer Rekordspieler im Oberhaus. (Mehr zu Andreas Beck im Interview mit dem ehemaligen TSG-Kapitän >>).

... kaum ehemalige Duell-Torschützen auf dem Platz stehen werden?

In den Reihen der Stuttgarter findet sich kein Spieler, der für den VfB schon einmal gegen die TSG traf. Bei der TSG ist es immerhin einer - Andrej Kramaric.

... zwei Trainer aufeinander treffen, die im deutschen Jugendfußball ihre Spuren hinterlassen haben?

Julian Nagelsmann gewann mit der U19 der TSG 2014 das Finale um die deutsche Meisterschaft gegen Hannover 96. Im Jahr danach führte er das Team erneut ins Finale um den Titel. Diesmal erwies sich Schalke 04 als zu stark. In diesen beiden Jahren feierte der heutige VfB-Trainer Hannes Wolf mit der B-Jugend von Borussia Dortmund zwei deutsche Meistertitel. 2016 gewann er mit dem Nachwuchs des BVB dann den U19-Titel. Im Finale besiegte das Team mit dem überragenden Felix Passlack in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die vom heutigen TSG-Co-Trainer Matthias Kaltenbach trainierte U19 der TSG mit 5:3.

... die TSG in den letzten 15 Minuten den Sack zumachen könnte?

Acht Treffer erzielte das Team von Julian Nagelsmann in dieser Phase der bisherigen 15 Bundesliga-Spiele - Liga-Spitze. Die Stuttgarter rangieren in dieser Statistik mit zwei Toren auf Rang 17.

Daten & Fakten zum Spiel »

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