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MÄNNER
26.08.2017

Stimmen zu #B04TSG: "Backspin. Das kann ich."

Das sagten Spieler und Trainer nach dem 2:2 der TSG am 2. Bundesliga-Spieltag bei Bayer Leverkusen.

Julian Nagelsmann: Die ersten fünf, sechs Minuten waren gut - da haben wir im 4-3-3 gut verteidigt. So wie wir uns das vorgestellt hatten. Dann hat uns Leverkusen immer tiefer reingedrückt. Wir hatten große Probleme gegen die Spielverlagerungen und Leverkusen hatte immer viel Personal in der letzten Linie. Da gab es viele, viele brenzlige Situationen. Leverkusen hatte sehr große Chancen. Die 1:0-Führung war mehr als verdient. Wir hatten ein wenig Glück, dass wir da überhaupt noch im Spiel waren. Wir haben in der Pause dann umgestellt. Das hat uns gutgetan. Der Ausgleich war gut. Der erneute Rückstand nicht. Mir hat die Moral der Mannschaft nach den vielen Spielen der vergangenen Wochen gefallen. Insgesamt ein glücklicher Punkt, auch wenn wir am Ende die Chancen haben, hier sogar zu gewinnen. Das wäre nicht verdient gewesen. Leverkusen ist eine sehr gute Mannschaft. Wir sind froh über den Punkt.

Heiko Herrlich: Das 2:2 ist für mich ein irreguläres Tor. Wenn es schon den Videobeweis gibt, dann muss man sich den auch genau anschauen. Das ist ärgerlich. Wenn man den Videobeweis nicht konsequent zu Ende denkt, bin ich kein Fan davon.

Kevin Vogt: Die erste Halbzeit war nicht gut. Das haben wir in der Pause auch ganz klar angesprochen. Dass wir bis dahin nur mit 0:1 hinten liegen, war glücklich. Wir haben nicht das gespielt, was wir uns vorgenommen haben und Leverkusen hat unglaublichen Druck gemacht. Wir haben uns in der Kabine schon Video-Bilder angeschaut und gesehen, dass es Räume gibt, die wir bespielen können. Das haben wir nach der Pause gemacht. Ich habe meine Beine heute natürlich gespürt, aber ich werde im Zusammenhang mit Europa nie von einer Belastung besprechen. Wir wollten unbedingt da hin und es ist etwas Schönes. Die müden Beine können auch kein Alibi für die Leistung in der ersten Halbzeit sein.

Mark Uth: Das Tor wollte ich so natürlich nicht machen. Aber ich nehme das Glück gerne an. Ich bin Golfer – da spielt man oft mit Backspin. Das kann ich (lacht). Insgesamt war der Punkt glücklich. Vor der Pause haben wir wenige Zweikämpfe gewonnen und zu viel zugelassen. Das könnten wir auch höher zurückliegen. Nach der Pause haben wir Moral gezeigt und uns so den Punkt doch noch verdient.

Karim Bellarabi: Wir müssen vor der Pause mehr Tore machen. Deshalb ist es ärgerlich, dass diese Leistung nicht für drei Punkte reicht. Wir haben vor dem Seitenwechsel viele hundertprozentige Chancen, die wir einfach nicht nutzen. Wir waren heute die bessere Mannschaft. Deshalb können wir nicht zufrieden sein. Wir haben großes Potenzial und werden auf der Leistung aufbauen.

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