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MÄNNER
04.03.2017

Die Stimmen zum Spiel gegen Ingolstadt

Das sagten Spieler und Trainer nach dem 5:2 gegen den FC Ingolstadt.

Julian Nagelsmann: In den ersten 60 Minuten hatten wir Probleme, gut ins Spiel zu kommen. Es war ein hektisches Spiel und nicht sehr ansehnlich. In der ersten Halbzeit war es nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Da waren wir zu träge. In der ersten Hälfte war Ingolstadt gut. Nach der Pause war der schnelle Ausgleich von Adam natürlich wichtig für uns. Danach hatten wir die Momente, die wir uns vorgestellt haben, gut aus dem Pressing herauskamen. Im gegnerischen 16er hatten wir dann immer vier bis fünf Spieler, das ist schwer zu verteidigen. In den letzten 20 Minuten waren wir fußballerisch sehr gut und wir gewinnen am Ende verdient, auch wenn das Ergebnis etwas zu hoch ausfällt.

Maik Walpurgis: Glückwunsch an die TSG für eine sehr konsequente Leistung. Wir sind heute in den ersten 75 Minuten sehr gut aufgetreten, hatten ein Spiel auf Augenhöhe. Fünf Minuten der Unkonzentriertheit und fehlenden Konsequenz haben gereicht, um das Spiel komplett kippen zu lassen. Das ist natürlich bitter für uns. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und haben am Ende nicht mehr konsequent verteidigt. Dass Hoffenheim auf der letzten Ebene mit hoher Präzision spielt, wussten wir, aber wir haben da unseren Plan verlassen.

Benjamin Hübner: Mein Tor war etwas Besonderes für mich, weil es mein erstes für die TSG in der Bundesliga war. Ich habe mir gedacht, dass es Ingolstadt uns nicht leicht macht. Im Laufe des Spiels haben wir aber immer bessere Lösungen gegen das Pressing des Gegners gefunden und hintenraus die Tore erzielt.

Andrej Kramaric: Ich habe mein Bestes gegeben und wollte der Mannschaft in einer nicht so komfortablen Situation helfen. Ich wusste, dass es ein schweres Spiel werden würde und das war auch so. Wir sind glücklich. Nach dem zweiten Tor für Ingolstadt sind wir zurückgekommen. Wir können besseren Fußball spielen, so wie wir das die letzten 20 Minuten gemacht haben. Eine unserer Stärken ist außerdem, dass wir während eines Spiels zurückkommen können. Manchmal zeigen wir nicht alles, was wir können, aber es ist gut, dass wir das Spiel heute noch drehen konnten.

Adam Szalai: Ich war sehr froh, dass der Trainer mir die Möglichkeit gegeben hat, heute von Anfang an zu spielen. Ich glaube, dass hat man nicht nur wegen meinen beiden Toren gesehen, sondern auch aufgrund meiner Spielfreude. Es war ein komisches Spiel. Aber ich denke, die bessere spielerische Mannschaft hat gewonnen. Ingolstadt war bei ruhenden Bällen stark, am Ende haben wir aber verdient gewonnen.

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