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MÄNNER
08.12.2016

Lukas Hradecky: "Das schwerste Heimspiel"

Seit Lukas Hradecky bei der Eintracht spielt, absolvierte er knapp 50 Spiele für die Frankfurter. Finnlands Nationaltorhüter spricht vor dem Spiel der TSG in der hessischen Metropole über das Saunieren, den Umschwung bei der Eintracht, das bisher letzte Duell beider Mannschaften und das Spiel am Freitagbend.

Wir haben gehört, dass du – typisch finnisch – sehr gerne in die Sauna gehst. Wie heiß darf es sein und warum gehst du so gerne rein?

Lukas Hradecky: Das kommt immer drauf an. Jetzt im Winter kann es ja nicht warm genug sein (lacht). Danach ein kühles Bier und die Entspannung ist perfekt. Ich freue mich schon darauf, wenn ich wieder in Turku bin. 

Im Eintracht-Kader gab es im Sommer viel Bewegung. Wie habt ihr es geschafft, so schnell zu einer Einheit zu werden?

Hradecky: Das war gar nicht so schwer. Denn die Jungs, die gekommen sind, sind alle super und passen gut ins Team. Auch gab es keine Sprachprobleme. Wir verstehen uns super.

In der vergangenen Rückrunde hat die TSG 2:0 in Frankfurt gewonnen. Werdet ihr euch dieses Spiel noch mal anschauen?

Hradecky: Auf keinen Fall (lacht). Es war unsere letzte Heimniederlage und die haben wir vergessen. Seitdem haben wir zu Hause richtig tolle Spiele gemacht.

Die Eintracht und die TSG standen in der vergangenen Saison zusammen 31 Mal auf einem der letzten drei Plätze, nun spielen beide oben mit. Überrascht dich das?

Hradecky: Zu erwarten war das nicht. Aber ich glaube, dass beide Klubs richtig gute Trainer haben und gut gearbeitet haben. Zufall ist das nicht.

Du hast kürzlich gesagt, Niko Kovac sei „nicht immer nett“. Wie muss man sich das vorstellen?

Hradecky: Er ist sehr akribisch und will uns immer verbessern. Da sagt er und schon mal deutlich seine Meinung - und das ist auch genau richtig. Er ist ein überragender Coach.

Nun kommt die TSG als Vierter nach Frankfurt. Beide Teams haben 25 Punkte auf dem Konto. Was wird am Freitagabend entscheidend sein?

Hradecky: Es wird das schwerste Heimspiel bislang. Und das obwohl wir schon gegen die Bayern und Dortmund gespielt haben. Wir müssen wieder hochkonzentriert sein und dürfen keine Fehler machen. Und dann haben wir noch 50.000 Fans im Rücken - vielleicht machen die ja den Unterschied. Mal sehen.

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