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MÄNNER
14.10.2016

Florian Niederlechner: "Mit Respekt nach Hoffenheim"

Florian Niederlechner traf in der Vorbereitung am Fließband, in der Bundesliga ist der Freiburger Offensivspieler noch ohne Treffer. Über seine "Flaute", das erste Tor im Oberhaus, den Saisonstart des SCF und das Duell mit der TSG am Samstag in Sinsheim spricht der 25-Jährige im Interview.

Hallo Florian. Wie zufrieden bist du mit eurem Start in die Saison?

Florian Niederlechner: Zufriedenheit ist im Profifußball kein guter Berater. Aber wir können mit neun Punkten aus den ersten sechs Spielen sicher gut leben, auch wenn wir den ein oder anderen Zähler schon haben liegen lassen. Wir haben hier eine Truppe beisammen, die wirklich hungrig auf Erfolg ist. Ich glaube, wir haben uns in den ersten Spielen schon etwas Respekt erarbeitet in der Liga.

Du selbst wartest nach sechs Spielen noch auf dein erstes Tor. Die Mannschaft also auch darauf, dass du einen ausgibst. Machst du dir selbst Druck?

Niederlechner: Natürlich würde ich jetzt gerne auch mal in der Bundesliga treffen. Zu diesem Anlass gebe ich dann gerne einen aus. Grundsätzlich gilt für mich persönlich das gleiche wie für die ganze Mannschaft: Wir müssen in jedem Spiel ans Maximum gehen, dann können wir in der Bundesliga bestehen und unsere Ziele erreichen. Mein Ziel ist es natürlich, viel zu spielen und zu treffen.  

Warum läuft es noch nicht wie in der Vorbereitung?

Niederlechner: Ein Testspiel auf dem Land ist schon etwas anderes als ein Bundesligaspiel im Berliner Olympiastadion. Ich habe aber gar nicht den Eindruck, dass es grundsätzlich nicht läuft.

Ihr habt aktuell 9 Punkte auf dem Konto – drei Heimsiege, drei Auswärtsniederlagen. Wie ist das zu erklären?

Niederlechner: In den Heimspielen im Schwarzwaldstadion brennt der Baum. So eine Stimmung habe ich auch in größeren Stadien selten erlebt. Der Funke zwischen Mannschaft und Fans springt auf beiden Seiten über. Auswärts hätten wir durchaus schon punkten können. In Berlin gab es den Gegentreffer in der 95. Minute, in Köln haben wir die Tore nach Einwürfen und Eckbällen kassiert und haben selbst einige richtig gute Möglichkeiten nicht nutzen können. Wenn wir weiter aggressiv zu Werke gehen, kommen auch auswärts die Punkte.

Nun kommt ihr zur TSG. Wie hast du Hoffenheim im Saisonverlauf bisher wahrgenommen?

Niederlechner: Hoffenheim hat für mich unter Herrn Nagelsmann nochmal einen großen Schritt nach vorne gemacht. Das spiegelt sich auch in den Ergebnissen wider. Die Trainer werden uns aber wie vor jedem Spiel gut auf den Gegner einstellen.

Was erwartest du vom Spiel am Samstag?

Niederlechner: Wir fahren mit Respekt nach Hoffenheim, wissen aber, dass wir mit der richtigen Einstellung was holen können. Wir werden wieder voll draufgehen und wollen uns am Ende mit den ersten Punkten in der Fremde belohnen.

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