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CAMPUS
06.04.2016

KPT muss sich nur Juventus geschlagen geben

Ein erfolgreiches Ostercamp hat das U11-Kinderperspektivteam (KPT) in Hoffenheim absolviert. Höhepunkt war jedoch die Reise nach Reutlingen, wo der prominent besetzte „Deja-Vu-Cup“ mit 96 teilnehmenden Mannschaften anstand. Am Ende belegte die TSG den starken zweiten Platz.

Insgesamt 20 KPT-Talente bezogen am vergangenen Donnerstag im Gasthaus „FairPlay“ ihre Betten. In den verschiedenen Trainingseinheiten zockten die Jungs zuerst in vielen kleinen Spielformen, um anschließend das Eins-gegen-Eins auf unterschiedliche Art und Weise zu trainieren. Beim gemütlichen Brettspielabend ließen die KPT-Talente den Abend ausklingen.

Am Freitag standen zwei weitere Trainingseinheiten an. In diesen wurde vor allem Wert auf das Torschusstraining gelegt. Samstagmorgens ging es dann gemeinsam mit KPT-Trainer Sako Mislimi und U12-Co-Trainer Arne Stratmann nach Reutlingen, wo sich das U11-KPT beim „Deja-Vu-Cup“ mit 95 anderen Mannschaften maß. Unter anderem waren die 2005er-Jahrgänge von europäischen Spitzenteams wie Juventus, Beşiktaş oder Liverpool FC nach Reutlingen gereist. Aber auch deutsche Topmannschaften wie beispielsweise der FC Bayern München nahmen an dem Turnier teil.

Finaleinzug nach Neunmeterschießen

Das KPT der TSG schlug sich trotz der namenhaften Konkurrenz ganz hervorragend. So gab es in der Gruppe stolze fünf Siege sowie ein Unentschieden zu verbuchen, was den souveränen Einzug in die Zwischenrunde bedeutete. Dort ging es gegen den Hamburger SV, den FC Bayern München, Gol Rijeka aus Kroatien und den griechischen Vertreter PAOK Saloniki. Der HSV und Rijeka konnten deutlich und verdient geschlagen werden (3:1 und 4:1), gegen den FC Bayern München gab es trotz völliger Kontrolle und Dominanz nur ein 1:1, und gegen die sehr aggressiven und robusten Griechen aus Saloniki mussten sich die Kraichgauer unglücklich mit 0:2 geschlagen geben. Die sieben Punkte reichten aber trotzdem fürs Achtelfinale.

Dort konnte in einem interessanten Spiel der Karlsruher SC aus dem Weg geräumt werden. Im Viertelfinale wurde dann der FC Augsburg ausgeschaltet. Das Halbfinale bestritt das Hoffenheimer KPT gegen die Belgier vom KRC Genk, die es im Neunmeterschießen bezwang und dadurch den Finaleinzug perfekt machte.

Drexler bricht sich den Arm

Gegner im Endspiel war Juventus. In einer sehr attraktiven Partie hatten die TSG-Talente gegen die körperlich deutlich stärkeren Spieler aus Turin viele Chancen, doch am Ende mussten sie sich trotzdem mit 0:2 geschlagen geben.

Arne Stratmann und Sako Mislimi zeigten sich trotzdem hochzufrieden: „Das waren tolle vier Tage. Mit dem starken Turnier haben sich die Jungs am Ende selber belohnt. Insgesamt haben wir sehr attraktiven Fußball gespielt und verdient den zweiten Platz belegt“, so die beiden Trainer. Weniger gut verlief das Turnier jedoch für Tim Drexler, der sich leider den Arm brach. Das Trainerteam und die Mitspieler wünschen Tim gute und schnelle Besserung!

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