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U23
07.10.2015

Mit neuer Robustheit und alter Finesse zum Dreier

Die U23 der TSG läutet mit ihrem Freitagabendspiel gegen den SC Freiburg II den zwölften Spieltag der Regionalliga Südwest ein. TSG-Trainer Marco Wildersinn erwartet eine technisch starke Mannschaft, die sich bisher unter Wert verkauft hat.

Die Mannschaft von SC-Trainer Martin Schweizer steht mit sechs Punkten aus elf Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz und ist daher zum Punkten verdammt. Sieben Punkte mehr kann die Hoffenheimer U23 vorweisen. Dennoch erwartet Wildersinn am Freitagabend um 19:00 Uhr ein Duell auf Augenhöhe. „Das wird ganz bestimmt keine leichte Aufgabe. Wir müssen das Spiel genauso angehen wie das in Offenbach“, sagt Wildersinn, der erwartet, dass es gegen den SC – mehr als in anderen Regionalligaspielen – auf taktische Dinge ankommen wird.

Bei Aufstiegskandidat Kickers Offenbach hatte die TSG am vergangenen Wochenende vor allem dank einer starken kämpferischen Leistung einen Punkt geholt, die zur gewohnten technischen und taktischen Finesse des jungen Teams hinzukam. Selbst OFC-Trainer Rico Schmitt bescheinigte Wildersinns extrem junger Truppe einen „männlich-robusten Spielstil“. Auch der TSG-Coach sieht, dass sich seine Mannschaft in Sachen Körperlichkeit und Robustheit in den vergangenen Spielen gesteigert hat. „Vor allem bei den ganz Jungen wie Benedikt Gimber, Philipp Ochs, Nicolai Rapp oder Jannik Dehm wird es immer besser.“

Nach guten Spielen sollen nun auch wieder Punkte her

So langsam klappt auch das Zusammenspiel zwischen den Spielern aus dem U23-Kader und den regelmäßigen Profi-Leihgaben wie Gimber, Ochs, Rapp oder Nadiem Amiri deutlich besser. „Die Bindung hat bei ihnen am Anfang natürlich noch gefehlt, aber das wächst jetzt immer besser zusammen.“ Das soll sich am Freitag nun auch wieder in drei Punkten äußern, nachdem die vergangenen drei Spiele gegen die Topteams Offenbach (1:1), Kassel (2:2) und Saarbrücken (1:3) trotz ansprechender Leistungen nicht gewonnen werden konnten.

Die Punkte würden sich für die Wildersinn-Truppe auch in der Tabelle gut machen. Aktuell sind es für die TSG nur drei Punkte Abstand zum ersten potenziellen Abstiegsplatz. Ein Sieg würde also wieder etwas Luft nach unten verschaffen. Den Anschluss ans rettende Ufer sucht indes der kommende Gegner aus Freiburg. Wildersinn glaubt die Gründe für den schwachen Start der Breisgauer zu kennen: „Das ist eine vielleicht sogar noch jüngere Mannschaft als wir, und ein bisschen Erfahrung braucht man eben in der Liga. Aber sie werden sich noch steigern und da unten rauskommen.

 

Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – SC Freiburg II
Freitag, 9. Oktober, 19:00 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

 

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