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14.04.2015

U12 kann's auch international

Beim 3. Inter-Junior-Cup für U12-Teams hat es die TSG bis ins Finale geschafft. Beim mit nationalen und internationalen Spitzenmannschaften besetzten Turnier in Besigheim bei Ludwigsburg musste sich die Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn nur den Kickers aus Offenbach geschlagen geben.

Über zwei Tage ging das renommierte Turnier, zu dem auch Mannschaften aus England, Ungarn, Russland, der Slowakei oder Tschechien angereist waren. Im ersten Spiel ging es für die TSG gegen den U12-Nachwuchs des slowakischen Erstligisten Spartak Trnava, das sie mit 1:0 für sich entschied. Mit drei weiteren Siegen gegen Eintracht Dortmund (2:0), den Putzbrunner SV (2:1) und den SGV Freiberg (1:0) beendeten die Jungs von Carsten Kuhn ihre Vorrunde makellos.

In der Zwischenrunde bekam es die TSG zunächst mit dem SC Paderborn zu tun, von dem sie sich 1:1 trennte. Am zweiten Turniertag wurde die Zwischenrunde fortgesetzt, und die Hoffenheimer fuhren gleich wieder Siege ein. Gegen die Tschechen vom FK Slavoj Vysehrad hieß es 3:0, der FSV Waiblingen musste sich mit 0:2 geschlagen geben. Damit beendete die TSG ihre Zwischenrundengruppe als Tabellenerster.

In der K.o.-Phase stand dann im Achtelfinale das Baden-Duell gegen den Karlsruher SC an, das die Jungs aus dem Kraichgau mit 1:0 gewannen. Im Viertelfinale wartete danach niemand Geringeres als der Sieger der bisherigen beiden Ausgaben des Inter-Junior-Cups, der VfB Stuttgart. Auch hier hieß es am Ende 1:0 für die TSG: Halbfinale!

Den Reisestrapazen getrotzt

In der Runde der letzten Vier wurde es dann wieder international für die TSG. Der Gegner kam von der britischen Insel und hieß Brighton Hove & Albion. Die Hoffenheimer blieben sich auch in diesem Spiel treu und siegten mit 1:0. Das gleiche Ergebnis stand am Ende auch beim Finale gegen Kickers Offenbach – allerdings für die falsche Mannschaft. Somit ging der Turniersieg nach Offenbach, und die TSG musste sich mit einem starken zweiten Platz begnügen.

Trainer Carsten Kuhn fiel trotz des guten Abschneidens auf, dass seine Spieler ein wenig unter den Reisestrapazen ihres Türkei-Trips zu leiden hatten, bei dem sie am Izmir Cup teilgenommen hatten. „Umso mehr freut es mich, dass wir es wieder geschafft haben, zu den besten Mannschaften eines gut besetzten Turniers zu gehören. Das spricht für den ausgeprägten Charakter und Teamgeist der Mannschaft“, sagte Kuhn.

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