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MÄNNER
09.04.2015

Sebastian Rudy - Ein gutes Gefühl für den Endspurt

27 Einsätze, über 2000 Minuten Spielzeit, vier Tore, zwei Vorlagen, fast 50 Prozent gewonnene Zweikämpfe. Sebastian Rudys "Arbeitsnachweis" der bisherigen Saison kann sich sehen lassen. Im Interview mit achtzehn99.de spricht der "defensive Mittelrechtsverteidiger" über den April-Scherz seiner Kollegen, das Spiel in Dortmund und die anstehende Partie gegen den 1. FC Köln.

Sebastian, hast du den Aprilscherz deiner Kollegen verdaut?

 

 

Sebastian Rudy: Ja, klar. Die Jungs haben das wirklich überragend geplant. Ich hatte schon auch meinen Spaß und konnte keinem böse sein. Aber: Es wird eine Retourkutsche geben. So viel ist klar. Irgendwann. Ich habe mir schon ein paar Gedanken gemacht, aber die perfekte Idee war noch nicht dabei.

Auch den Sonntagsschuss von Sebastian Kehl galt es diese Woche zu verdauen. Wie gut ist dir das schon gelungen?

Rudy: Noch nicht ganz. Es ist sehr schade, dass wir es nicht gepackt haben, ins Halbfinale einzuziehen. Die Enttäuschung ist noch da. Vor allem, weil wir die Möglichkeiten hatten, Dortmund zu schlagen. Die Art und Weise wie das Aus zustande kam, spielt natürlich eine Rolle. Um so ein Spiel zu verarbeiten, brauche ich einen Tag länger als normalerweise. Generell muss man aber die Fähigkeit haben, Vergangenes schnell zu vergessen. In unserem Fall steht am Sonntag schon die Partie in Köln an. Ab Freitag liegt der volle Fokus darauf.

Was nimmst du aus dem Spiel gegen den BVB mit?

Rudy: Die Art unseres Auftretens war sehr gut - selbstbewusst, ohne Angst, spielerisch stark. Wir haben zwei Tore in Dortmund gemacht und hatten Chancen für mehr. Das gibt mir ein gutes Gefühl für das Duell mit Köln aber auch für die gesamte Endphase der Saison.

Wie sieht es diese Woche mit der Regeneration aus. Dienstag, Sonntag - das sollte kein Problem sein...

Rudy: ... ist es auch nicht. Dass wir erst am Sonntag wieder auf den Platz müssen, ist schön. Ein Tag mehr Pause tut gut. Wir werden alle bei 100 Prozent sein.

An das Hinspiel erinnerst du dich sicher nicht gerne?

Rudy: Absolut nicht. Wir haben nach der Heimniederlage definitiv etwas gutzumachen.

Was erwartest du in diesem Duell?

Rudy: Köln hatimSaisonverlauf immer wieder die eigene Stärke gezeigt. Zudem erwartet uns ein extrem euphorisches Publikum. Ich glaube, zwei Fanblöcke werden nicht besetzt sein, aber das wird trotzdem ein schwerer Gang. Das Stadion ist ein Tollhaus. Unser Ziel ist es, die Null zu halten und dennoch mutig nach vorne zu spielen. Dann können wir dort etwas mitnehmen.

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