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27.01.2015

U13 in Würzburg nur in der Trostrunde ganz vorne / In Deisenhofen geht die Puste aus

Beim Hallenturnier des Post SV Sieboldshöhe Würzburg hat die U13 den Einzug in die Hauptrunde verpasst. In der Trostrunde hielt sich die Mannschaft von Trainer Michael Kunzmann dann allerdings schadlos. Das Turnier in Deisenhofen war für die TSG nach souveräner Vorrunde im Viertelfinale vorbei.

Kein Sieg in drei Spielen – das war zu wenig für die U13 beim gut besetzten Turnier in Würzburg. Da pro Gruppe nur die ersten beiden Teams in der Hauptrunde um den Titel spielen durften, mussten sich die TSG-Junioren nach einem 2:2 gegen den 1.FC Nürnberg, einem 1:3 gegen RasenBallsport Leipzig und einem 1:1 gegen Bayer Leverkusen mit der Trostrunde begnügen. Dort setzte es jedoch ausschließlich Siege: 4:2 gegen den "Club", 1:0 gegen Greuther Fürth und 4:3 gegen den Karlsruher SC – das bedeutete am Ende Platz sieben.

„Die besten Teams standen am Ende auch verdient vorne“, bilanzierte Förderzentrumsleiter René Ottinger. „Unserer U13 sind vor allem in der Vorrunde zu viele Fehler unterlaufen, um ganz vorne zu landen.“ Zum Kader in Würzburg gehörten Justin Haun, Kevin Krüger, Mert Özkaya, Marlo Kölblin, Thies Stephan, Lukas Schulz, Kaan Özkaya, Benjamin Sejdinović und Topas Kronmüller. Aufhorchen ließ vor allem Kaan Özkaya, der mit seinen sieben Turniertreffern zum mit Abstand erfolgreichsten TSG-Knipser in Würzburg avancierte.

Nach Gruppensieg das Aus gegen Leipzig

Das Turnier im bayrischen Deisenhofen begann für die U13 mit einem torlosen Unentschieden gegen Hertha BSC Berlin. Da sich die TSG-Junioren aber im Anschluss gegen Grasshoppers Zürich (3:2), Bayern München (1:0) und den FC Deisenhofen (8:0) durchsetzten und gegen Rapid Wien 1:1 spielten, beendeten sie ihre Gruppe auf dem ersten Platz. Da die Herthaner allerdings die gleiche Punktausbeute und Tordifferenz aufwiesen, war dafür allein die größere Anzahl erzielter Tore ausschlaggebend. Mit dem Gruppensieg durfte die TSG im anschließenden Viertelfinale gegen den Tabellenvierten der Parallelgruppe antreten. Dass dies jedoch in diesem Fall kein Privileg war, stellten die Kraichgauer beim 0:2 gegen RasenBallsport Leipzig fest. Nachdem die Leipziger durch einen Alleingang gegen drei TSG-Abwehrspieler in Führung gegangen waren, warf die TSG alles nach vorne, weshalb sie kurz vor Schluss das 0:2 kassierte.

Zum Abschluss ging dann auch noch das Spiel um Platz sieben gegen die Grasshoppers aus Zürich mit 0:1 verloren. „Da haben die einfachsten Dinge nicht mehr geklappt“, sagte Co-Trainer Adem Karaca, der aber dennoch nicht unzufrieden war. „Bis dahin hatte sich unsere Mannschaft sehr gut präsentiert und eine attraktive Spielweise gezeigt, was sehr kräftezehrend war. Das hat sich dann im Viertelfinale bemerkbar gemacht.“

Hier geht es zur Übersicht aller Hallenturniere in diesem Winter mit TSG-Beteiligung.

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